2. Hintergründe zur Organisation"Pro Familia"
- Seminararbeit von Simone Barich, Wer ist Pro Familia?
(Diese Seminararbeit können
Sie hier als pdf-Datei downloaden) -
Einleitung
Die Pro Familia ist in der Gesellschaft eine sehr bekannte Organisation. Die
meisten Menschen kennen sie. Zumeist dahingehend, daß man sich dort Rat
und Hilfe holen kann, wenn man Fragen zur Schwangerschaft hat oder Hilfe in
Konfliktsituationen sucht.
Der Name Pro Familia - "für die Familie" - klingt ja auch sehr
vielversprechend und vertrauenserweckend. Ich habe sehr viel für und wider
über diese Organisation gehört. Da ich für meine Prüfung
eine Hausarbeit verfassen mußte, habe ich mir dieses Thema ausgewählt,
um mich tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen, mir Details anzuschauen,
die mit dieser Organisation zusammenhängen. Ich wollte es genauer wissen:
Was ist dies für eine Organisation? Ist sie das, was ihr Name - "für
die Familie" - aussagt?
Ich habe sehr viel recherchieren und zwischen den Zeilen lesen müssen.
Ich habe mir Selbstdarstellungen der Pro Familia, ihrer Partnerorganisation
International Planned Parenthood Federation (IPPF), Texte aus dem amerikanischen
Bereich, verschiedene schon existierende Berichte von anderen Autoren über
die Pro Familia angesehen und versucht, sie objektiv und sachlich zu betrachten.
Oft war ich zwischendurch sehr verwirrt, weil sich nach außen hin alles
so gut und so förderlich anhört. Jedoch, je tiefer ich in dieses Thema
eintauchte, merkte ich, was diese Organisation eigentlich wirklich ist, wer
hinter ihr steht, welch großen Einfluß sie schon hat. Somit muß
man leider sagen, daß von ihr eine große Gefahr ausgeht.
Ich bin mir mittlerweile auch sicher, daß viele Politiker in den Ländern
und Kommunen nicht wissen, wen sie da mit öffentlichen Geldern reichhaltig
fördern. Ich vermute ferner, daß viele der Beraterinnen bei Pro Familia
auch nicht wirklich wissen, für welche Organisation sie arbeiten und was
sie in Wirklichkeit unterstützen.
1. Wer ist Pro Familia?
Pro Familia nennt sich Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik
und Sexualberatung e.V. Der Name Pro Familia ist aus dem Lateinischen abgeleitet
und bedeutet "für die Familie". Nach eigenen Angaben hat sie
ca. 5.300 Mitglieder und 1000 Mitarbeiter. Sie bezeichnet sich als gemeinnützige
Organisation.
Der Bundesverband setzt sich aus 16 Landesverbänden zusammen, die geographisch
mit den 16 Bundesländern übereinstimmen. Die Landes-, Orts- und Kreisverbände
sind als Mitgliedervereine organisiert und Träger von etwa 170 Beratungsstellen
und Pro Familia-Zentren. In sechs Pro Familia-Einrichtungen werden Schwangerschaftsabbrüche
durchgeführt. Die Beratungsstellen werden zu 75 % aus öffentlichen
Mitteln (Kommunen, Länder,Bund) finanziert: Jahresetat ca. 25,5 Mill. Euro.
(4; 18, S. 4, 5)
Pro Familia ist Mitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF).
Dieser Verband gehört heute national wie europaweit zu den bedeutendsten
nichtstaatlichen Dienstleistern der Sexualpädagogik, Familienplanungs-,
Sexual- und Schwangerschaftsberatung.(42, 43)
2. Geschichte und Entwicklung
2.1. Wer sind die Hauptbegründer von Pro Familia und
der IPPF?
Hauptbegründer sind Prof. Hans Hamsen und Margaret Sanger.
H. Harmsen (1899-1988) studierte Medizin, Volkswirtschaft und Jura. Einer seiner
bedeutendsten Lehrer war Alfred Grotjahn, Begründer der deutschen "Sozialhygiene".
Er regte in Harmsen die Beschäftigung mit bevölkerungswissenschaftlichen
Themen an.
In dieser Zeit, Beginn des 20. Jahrhunderts, fanden zahlreiche eugenische und
rassenhygienische Vereinigungen und Konferenzen Zulauf. Man versuchte, das Bevölkerungswachstum
in den Griff zu bekommen, vor allem die hohe Kinderzahl in den unteren und ärmeren
Schichten. Man ging davon aus, daß Intelligenz und Begabung erblich sei,
und wollte Programme entwickeln, den "besseren" Teil der Bevölkerung
zu fördern und zu versuchen, die weniger erwünschten Personen zu verhindern.
Harmsen wird 1925 Leiter der "Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung"
(bis 1940 Geschäftsführer) und wird ferner 1926 leitender Arzt des
Gesundheitswesens der evangelischen "Inneren Mission" (heute Diakonisches
Werk). Die Innere Mission war der wichtigste protestantische Träger von
Einrichtungen für körperlich und geistig behinderte sowie alte Menschen.
In der Situation der Weltwirtschaftskrise, die auch die Innere Mission finanziell
vor Probleme stellte, prägte Harmsen 1931 den Begriff der "differenzierten
Fürsorge". Damit war praktisch der Schritt von der "quantitativen"
zur "qualitativen" Bevölkerungspolitik getan. Fürsorgerische
Leistungen sollten reserviert sein für diejenigen Personen, die auch im
Wirtschaftsprozeß leistungsfähig waren, woraus sich der Wert des
Menschen ergab. Darüber ließe sich dann auch eine "Höherentwicklung
des Volkes" erreichen. "Aufartung" staatstragender, erblich wertvoller
Familien durch die Beseitigung der "schädlichen Erbmasse". Wie
die Mehrheit im Zentralausschuß stimmte Harmsen dem Gesetzentwurf, der
die Grundlage für das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses"
legte, zu (Harmsen, "Mitteilungen der Auskunftsstelle des Central-Ausschusses
für Innere Mission", 1933). Eine eugenische Sterilisation wurde akzeptiert,
Maßnahmen zur "Artreinigung" bei geistig und körperlich
behinderten Menschen - so einer der Vertreter der Inneren Mission - sollten
sein:
- die Verwahrung in Anstalten
- die Sterilisation
- Ehegesundheitszeugnisse
- Meldepflicht bei Geschlechtskrankheiten
- die Stärkung des "Erbgesundheitsgewissens"
der Bevölkerung.
Harmsen schickte Belegexemplare seiner Ansichten
u. a. an Benito Mussolini und Adolf Hitler. Sein Schreiben an Hitler sprach
eine eindeutige Sprache, wenn es hieß: "Mit großem Interesse
und aufrichtiger Freude habe ich im `Völkischen Beobachter´ die
Berichte
über die Tagung nationalsozialistischer Ärzte in Leipzig gelesen,
die ein starkes Bekenntnis zur Notwendigkeit planmäßiger bevölkerungspolitischer
Maßnahmen enthielt." Das hat nach 1945 weder seiner Karriere geschadet,
noch führte es zu einer Stellungnahme von kirchlicher Seite.
Harmsen hat sich nach dem Krieg von seinem Einsatz für das 1933 erlassene
Nazigesetz "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" nie
distanziert, sondern verteidigte es noch. Er wurde 1946 Professor und Direktor
des Hygienischen Instituts in Hamburg und sammelte andere renommierte Rassenhygieniker
aus der Zeit vor 1945 in wissenschaftlichen Vereinigungen. Er machte ein Forschungsprojekt
am Institut für Geschichte der Medizin der Freien Universität Berlin
unter dem Titel "Aufbau des Gesundheitswesens nach 1945 - Neue Konzepte
und Ziele?". Er arbeitete als Gutachter für die Bundesregierung und
wurde Sachverständiger des Bundesministeriums für Familie und Jugend
und Mitbegründer von Pro Familia! Er war bis 1984 Ehrenpräsident von
Pro Familia und bis zu seinem Tod 1988 Ehrenmitglied der IPPF. (51;
50, S. 48-50; 55; 18, S.814; 28, S. 41-44 + 201-202; 49)
2.2. Wer war Margaret Sanger?
Wer war Margaret Sanger, die Begründerin der IPPF, an deren Gründung
die Pro Familia nach eigenen Aussagen maßgeblich beteiligt war? Margaret
Sanger, eine amerikanische Feministin und Rassistin, vertrat ähnliche Ansichten
wie Hans Harmsen. Ihre Ideologie war, daß die menschliche Rasse, um überleben
zu können, ihr genetisches Erbgut reinigen müsse.
Für M. Sanger gab es drei Gruppen von Menschen:
- die genetisch einwandfreien Menschen, das waren Europäer und Nordamerikaner;
- sog. Untermenschen, dazu gehörten zunächst Schwarze und Menschen
der "Dritten Welt";
- ferner Unter-Untermenschen, das sind die Armen, zu diesen zählte sie
die Arbeiter, Emigranten aus Südeuropa, Juden und manche religiöse
Gruppen. Durch Geburtenkontrolle müsse die Menschheit zu einer reineren
Rasse werden. (18, S. 9; 19)
Sie forderte Begrenzung der Kinderzahl für untere Klassen. Sie wollte dies
z. B. durch Sterilisation erreichen, indem die Leute für ihre Einwilligung
zur Sterilisation mit Geld oder Geschenken belohnt würden.
Sanger kämpfte ihr Leben lang gegen die amerikanische Justiz bezüglich
bestimmter Gesetze. Sie mühte sich erfolgreich, Gesetze, die z.B. Verhütungsmittel
verboten, aufzuheben. Sie gründete 1912 die "American Birth Control
League", die später in die IPPF umgewandelt und weiterentwickelt wird.
(Die IPPF gründet später das Margaret Sanger Forschungszentrum, welches
die Entwicklung der "Pille" und "Spirale" finanziert). Ihr
Einfluß hatte über die Jahre weitreichende Folgen in der Gesellschaft.(15)
Harmsen und Sanger begegnen sich 1927 auf der Weltbevölkerungskonferenz
in Genf. Sie weckte Harmsens Interesse für "Familienplanung".
Sanger wollte auch in Deutschland Fuß fassen. 1952 gelang es ihr, an "Familienplanung"
interessierte Ärzte und Ärztinnen zu finden. Mit finanzieller Unterstützung
der IPPF aus den USA wurde der deutsche Zweig der IPPF begründet und nahm
seine Tätigkeit als "Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Ehe
und Familie" auf. (18, S. 7,11) Ergänzung
aus einer schriftlichen Auskunft des Amtsgerichts Frankfurt/Main unter der Geschäftsnummer
73 VR 5685: "In obiger Sache wird mitgeteilt, daß der obige Verein
am 23.07.1946 in Hamburg unter dem Namen: Vertrauensstelle für Verlobte
und Eheleute gegründet wurde." (Human Life International Canada (Hrsg.),
Planned Parenthood - Wolf in Sheep's Clothing, Vanier, Canada, 1990)
In einem Selbstzeugnis heißt es: "... Die Verhütungsberatung
von Ärzten war damals weniger auf eine autonome Lebensplanung gerichtet,
sondern sie galt vielmehr der Einschränkung unkontrollierter Vermehrung
vornehmlich der armen Schichten als mögliche gesellschaftliche Last."
Einem Buch über Bevölkerungspolitik in entwickelten Ländern,
Kapitel 22, ist zu entnehmen, daß der Name Pro Familia (für die Familie)
absichtlich gewählt wurde, um das tatsächliche Ziel der Gesellschaft
zu tarnen, da besonders von katholischer Seite starker Widerstand gegen die
Verbreitung von Information über Familienplanung bestand.(18,
S. 11) Hans Harmsen wurde zum Vorsitzenden gewählt, "da er
beste Voraussetzungen mitbrachte". (56; 18, S. 11)
Er war bis 1984 Ehrenpräsident von Pro Familia und bis zu seinem Tod 1988
Ehrenmitglied der IPPF. In vielen Bundesländern wurden dann nach und nach
Beratungsstellen eingerichtet, bis heute die schon erwähnten 170.
2.3. Rücktritt von Harmsen
bei der Pro Familia
Nach der veröffentlichten Schrift "Eine deutsche Biographie - der
Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen" von H. Kaupen-Haas28, die für
Aufruhr sorgte, drängte die Pro Familia H. Harmsen zum Rücktritt von
der Ehrenpräsidentschaft. Pro Familia sagt in ihrem Pro Familia Magazin
6/84, daß sie generell erst Anfang 1984 Kenntnis von Harmsens Engagement
im Dritten Reich bekommen hätten.
Das klingt jedoch ziemlich unglaubwürdig. (18, S.12;
49)
Die aktuellste Aussage von Pro Familia zu diesem Thema findet sich in dem Heft
"Programme und Ziele" von 2002, S. 10. Dort heißt es: "Die
Geschichte der Familienplanungsbewegung - etwa die Nähe einiger ihrer Vertreter
zur "Rassenhygiene" des Nationalsozialismus oder zu Zwangssterilisationen
in Ländern der Dritten Welt - liefert Beispiele dafür, daß dies
nicht immer gelungen ist. Ein wesentliches Anliegen von Pro Familia ist es,
diese geschichtlichen Lehren in ihrer gegenwärtigen Tätigkeit und
in ihren auf die Zukunft gerichteten Zielen und Aufgaben zu berücksichtigen,
um als Interessenvertretung glaubwürdig und als Fach- und Dienstleistungsorganisation
integer zu bleiben." Ansonsten finden sich so gut wie keine Aussagen zu
diesem Thema.
2.4. Entwicklung in den 60er
Jahren
Eine weitere Strömung, die sich die Organisation zunutze machte und zuletzt
an deren weitere Entwicklung maßgeblich beteiligt war, war die beginnende
sexuelle Revolution und der verstärkte Feminismus in den 60er und 70er
Jahren. Pro Familia war maßgeblich an der Lockerung des § 218 StGB
beteiligt. Mit Argumenten, daß sie durch den Tod von vielen Frauen illegalen
Schwangerschaftsabbruch (Anm. Abtreibungstötung) verhindern wollten, und
durch Parolen wie "Mein Bauch gehört mir" wollten sie das Selbstbestimmungsrecht
der Frauen stärken und letztendlich, so ist zu vermuten, auf diesem Weg
die emanzipierten Frauen gezielt als Beraterinnen für die Geburtenkontrolle
einbinden. Somit gebrauchten sie die Frauen für ihre Zwecke.
3. Weiterentwicklung
Der Einfluß der IPPF und damit auch der Pro Familia wurde immer größer,
da sich zur Zeit um 1952, als die IPPF und Pro Familia begründet wurden,
sich auch zahlreiche andere Familienplanungsorganisationen sowohl staatlich
als auch nicht staatlich bildeten, vornehmlich in Amerika, welche national und
international weltweit in die "Dritte-Welt-Länder" Programme
für Familienplanung integrieren und darauf Einfluß nehmen wollten
und wollen.
Die Ausmaße sind von dieser Zeit an bis in die Gegenwart immens. Die IPPF
konnte in vielen, mittlerweile 182 Ländern der Erde Fuß fassen und
Zentralen bilden. Auf ihrer Internetseite (www.ippf.org)
finden sich 6 Seiten mit Links zu anderen Organisationen, mit denen die IPPF
weltweit Verbindung hat und vernetzt ist. Um einige der bekanntesten und einflußreichsten
darunter zu nennen:
3.1. International
- Population Council oder Rockefeller Foundation, 1952 gegründet
von John D. Rockefeller (stiller Unterstützer der RU-486 Abtreibungspille
in den USA)
- UNFPA (United Nations Fund for Population Activities), Bevölkerungsfonds
der Vereinten Nationen, hat über 2000 Geburtenkontrollprogramme über
die ganze Welt verteilt
- WHO (World Health Organisation)
- UNESCO (United Nations Educational Scientific and Cultural
Organisation)
- World Bank
- UNICEF (United Nations International Children's Emergency
Fund)
- Ford Foundation
- Pathfinder International
- Allan Guttmacher Institute (in New York, entwickelt Studien
über Abtreibungsentwicklungen in den USA und international)
- Agency for International Development (AID)
- John Hopkins University Center for Communication Programs
3.2. National
Die Pro Familia sagt von sich selbst, daß sie
- Gründungsmitglied der "International Planned Parenthood
Federation" (IPPF) ist, der international führenden nichtstaatlichen
Familienplanungsorganisation, somit aktiv an der Strategie- und Programmentwicklung
der IPPF beteiligt und in den Entscheidungsgremien der IPPF vertreten ist,
- zur "Europa Region" der IPPF gehört,
- enge Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen hat,
- den neuen osteuropäischen Partnerorganisationen Unterstützung
bietet,
- mit dem Europäischen Parlament, dem Europarat und einschlägigen
UN-Organisationen wie z. B. der Weltgesundheitsbehörde (WHO) zusammenarbeitet,
- eng mit der Bundesregierung, wie z. B. der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und der Abteilung für
Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen (ATHÖG) zusammenarbeitet.
- An Fachtagungen von Pro Familia z. B. in Bremen nahmen teil:
VertreterInnen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend, des Bremer Senats und der Landesärztekammer (Vize-Bundesärztekammer)
Bildung von Allianzen mit nationalen und internationalen LobbyOrganisationen
wie z. B. der Internationalen Vereinigung von Fachkräften und Verbänden
zu Schwangerschaftsabbruch und Kontrazeption (Fédération Internationale
des Associés Professionnels de l'Avirtement et de la Contraception
- FIAPAC).
(32; 12; 25; 46; 25; 26)
4. Nationale und internationale Vernetzungen
Wie stark die Vernetzungen national und international sind, wird an vielen
Beispielen deutlich:
Neben thematischem Einklang bestehen zahlreiche personelle Verflechtungen in
den einzelnen nichtstaatlichen und staatlichen Organisationen, wie IPPF Generalsekretär
Halfdan Mahler aus Dänemark. Er war von 1973 bis 1988 Generaldirektor der
WHO, wurde 1989 zum IPPF Generalsekretär gewählt. Die IPPF hat einen
offiziellen Beraterstatus bei der WHO.
Gerhard Amendt, Gründer des Familienplanungszentrums in Bremen war von
1982 bis 1984 Berater der WHO für Familienplanungsfragen.
Ein weiteres Beispiel ist der Arzt Alan Guttmacher. Er war führendes Mitglied
und als Präsident direkter Nachfolger von Margret Sanger von 1962 bis 1974
bei der IPPF. Guttmacher gehörte auch dem medizinischen Beraterkomitee
des Population Council an.
Bernhard Berelson war ab 1962 Direktor des Kommunikationsforschungsprogramms
des Population Council. Er erhielt 1966 von
der IPPF den Margret-Sanger-Preis verliehen. (18, S. 37-41)
5. Darstellung nach
außen
Wie stellt die IPPF, somit auch Pro Familia, ihr Planungsprogramm nach außen
hin dar?
Sie sagen von sich selbst, daß sie sich gegen Armut, Unwissen und soziale
Benachteiligung einsetzen würden, indem sie sich für die Wahlfreiheit
von Frauen und Männern in Fragen der Familienplanung und Sexualität
einsetzen, ihnen Informationen und Dienstleistungen zur sexuellen und reproduktiven
Gesundheit und Familienplanung zur Verfügung stellen und Präventionsarbeit
zu HIV/Aids und anderen Infektionskrankheiten leisten.
Ferner, daß sie es durch umfassenden Arbeitseinsatz und großes internationales
Engagement möglich machten, maßgeblich zu folgenden Entwicklungen
beizutragen, wie das 1968 in Teheran von den Vereinten Nationen verkündete
Menschenrecht auf Familienplanung. Danach ist es ein grundlegendes Recht von
Frauen und Männern, über die Zahl ihrer Kinder und den Zeitpunkt ihrer
Geburt frei und verantwortlich zu entscheiden.34 Desweiteren, daß sich
das Recht auf Familienplanung vom Wohlergehen des Kindes her ableitet, indem
es helfen will, dessen Lebenschancen zu verbessern. Auf der Internationalen
UN-Konferenz 1994 für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo wurde dieser
Ansatz erweitert. Der in Kairo definierte ganzheitliche Ansatz verknüpft
Sexualität, Reproduktion und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten.
Er geht von dem grundlegenden Verständnis aus, daß Autonomie und
Menschenwürde zentrale Werte für die sexuelle und reproduktive Gesundheit
von Frauen und Männern sind und direkte Auswirkungen auf das Wohlbefinden
der Menschen haben. Dieser neue Orientierungsrahmen wurde von der International
Planned Parenthood Federation (IPPF), der internationalen Dachorganisation von
Pro Familia, durch die Einbeziehung international anerkannter Menschenrechtskonventionen
erweitert und in eine "Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte"
übersetzt, die sich konkret auf das Arbeitsgebiet der IPPF und deren Mitgliedsorganisationen
bezieht.Folgende Rechte werden in dieser Charta benannt und erläutert:
das Recht auf Leben
das Recht auf Freiheit und Unversehrtheit der Person
das Recht auf Gleichheit und darauf, keiner Form der Diskriminierung ausgesetzt
zu sein
das Recht auf Privatsphäre
das Recht auf Gedankenfreiheit
das Recht auf Information und Bildung
das Recht auf freie Entscheidung für oder gegen Ehe und die Gründung
und Planung einer Familie
das Recht auf freie Entscheidung, ob und wann die Geburt eigener Kinder erwünscht
ist
das Recht auf Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsschutz
das Recht auf Nutzen des wissenschaftlichen Fortschritts
das Recht auf Versammlungsfreiheit und politische Beteiligung das Recht auf
Schutz vor Folter und Mißhandlung
"Wir verpflichten uns damit, daß Information und Beratung zu Methoden
der Familienplanung und zu allen Fragen der Sexualität für Frauen
und Männer, Jugendliche und Kinder zugänglich sind." Die sexuellen
und reproduktiven Rechte sind universal und unteilbar. Deshalb dürfen sie
nicht anderen Gesichtspunkten wie wirtschaftlichen Interessen oder politischen
und moralischen Mehrheitsmeinungen unterstellt werden. (35;
42; 47; 45)
5.1. Wie sieht es tatsächlich
aus?
Aus zahlreichen Schriften geht hervor, daß diese eben genannten wohlklingenden
Worte nicht der eigentlichen Intention entsprechen. Zum Beispiel stellte der
bereits erwähnte Bernhard Berelson, einer der Leitfiguren der internationalen
Bevölkerungs- und Familienplanung, 1969 auf der "Internationalen Familienplanungskonferenz"
in Dacca, Bangladesch, in einem Grundsatzreferat zum
Thema "Geburtenkontrolle: Folgerungen, Tendenzen
und Aussichten" ein ausführliches Programm vor, wie Geburtenkontrolle
auszusehen habe, um zum Ziel zu gelangen: Erst Schritte über die freiwillige
Geburtenkontrolle und, wenn dies nicht fruchten sollte, eine unfreiwillige Geburtenkontrolle,
evtl. "Zwang notwendig werden könnte, wahrscheinlich als erstes in
Indien und China".
Das Regime der Volksrepublik China hat, um ihr Bevölkerungsproblem in den
Griff zu bekommen, praktisch alle Vorschläge Berelsons angenommen und in
die Tat umgesetzt. Bei allgemeinem Bekanntwerden der Bevölkerungspolitik
in China sagte Jürgen Heinrichs, daß die IPPF und somit Pro Familia
dieses Bevölkerungsprogramm nicht unterstützen würden, sie zwar
mit den anderen Organisationen ergänzend zusammenarbeiten würden,
aber auf dem Gebiet der Familienplanung jede einzelne ihre eigenen Ziele umsetzen
würde und nicht ein allgemeines Ziel. Die IPPF spiegele nicht den gleichen
Grundgedanken wider.
In einem anderen Aufsatz jedoch widerspricht er sich. Er schreibt "...
die Hauptfunktion der Familienplanungsorganisation ist mit der Aufgabe eines
Wachhundes zu vergleichen: nämlich darüber zu wachen, daß die
Prinzipien der Familienplanung auch wirklich Eingang finden in jeden relevanten
Bereich des gesellschaftlichen Lebens ... Man kann wohl kaum davon ausgehen,
daß diese Phase schon verwirklicht ist. Vielleicht ist das chinesische
Volk der Realisation am Nächsten". (23, S. 483
ff)
Weitere Aussagen von führenden Mitarbeitern machen deutlich, daß
die IPPF und Pro Familia Deutschland hinter diesem Programm stehen und sich
nicht davon distanzieren, sondern es befürworten.
Im IPPF-Jahresbericht von 1989-90 schreibt der erwähnte Hafdan Mahler unter
der Überschrift "An der Familienplanungsfront": "In China
sah ich selbst die eindrucksvollen Anstrengungen der chinesischen Familienplanungsgesellschaft,
in Ergänzung der staatlichen Familienplanungskommission zu arbeiten."
Um die Vernetzung deutlich zu machen, geht aus mehreren Berichten hervor, daß
z. B. der UNFPA und IPPF das Ein-Kind-Programm in China mit hohen Beträgen
unterstützt haben. China erhielt sogar 1983 von der UNO den Preis "für
die größte Aufmerksamkeit im Hinblick auf Bevölkerungsfragen".
Von der IPPF wurde die Entscheidung der UNO für diese Preisverleihung gelobt.
(18)
So kann man sagen, daß letztendlich die vorher beschriebenen Aussagen,
human verpackt mit Worten wie "Selbstbestimmung", "Menschenrechte",
"Wohlergehen" und vor allem "Verantwortung für die Gesellschaft"
mißbraucht werden und dazu dienen sollen, um nach außen und in der
Öffentlichkeit eine positive, befürwortende, wohlwollende Einstellung
zu bewirken. Diese Aussagen werden zum Selbstzweck erhoben und benutzt, um über
die wirklichen Ziele hinwegzutäuschen. Denn nur allein an dem Beispiel
China wird deutlich, daß die sogenannten Menschenrechte zugunsten der
"Familienkontrolle" mißbraucht und unterlaufen werden.
6. Finanzielle Unterstützung
Welcher Macht- und Einflußapparat hinter diesen Programmen und den damit
zusammenhängenden Organisationen in Wechselbeziehung mit den verschiedenen
Regierungen weltweit steht, ist auch an der starken finanziellen Unterstützung
deutlich zu sehen. Die nicht staatlichen Organisationen, wie die IPPF, werden
zu den staatlichen, wie der Agency for International Development (AID), gebraucht,
um globale Bevölkerungskontrollpolitik umzusetzen. Dies geht aus einem
offiziellen Schreiben, dem "NSSM 200", der US-Regierung hervor.
Um Geburtenkontrolle weltweit zu finanzieren, haben die USA in den letzten 20
Jahren allein nur für Unterstützung der AID wenigstens 4 Billionen
Dollar eingesetzt. Der United Nations Fonds für Bevölkerung (UNFPA),
der über 2000 Geburtenkontrollprogramme weltweit durchführt, sagt
gemäß seinen eigenen Aufzeichnungen, daß solche Programme ca.
122,7 Millionen Dollar im Jahr kosten. Ein Viertel davon wird von US-Steuern
finanziert. Hinzukommen große Summen, die von solchen privaten Institutionen
wie der Rockefeller Foundation, dem Sierra Club, dem Worldwatch Institut, der
Ford Stiftung, dem Pathfinder Fonds und anderen für den gleichen Zweck
gespendet worden sind.
Einer der bedeutendsten privaten Sponsoren ist Ted Turner, der Gründer
von CNN (Cable News Network), Vize-Präsident des Time Warner Verlags-Imperiums
(AOL) und Eigentümer der Atlanta Braves Baseball und Atlanta Hawks Baseball
Teams. (Turner ist für grobe Aussprüche in der Öffentlichkeit
bekannt, wie z. B. das Christentum sei eine "Religion für Verlierer",
Abtreibungsgegner seien "Idioten" und Menschen, welche die ein-Kind-Zwangsabtreibungspolitik
des kommunistischen China verurteilten, nennt er "Dumpfbeutel"). Ted
Turner ist trotz alledem auf Grund seiner Macht und seines Einflusses ein beliebter
Medienstar.
Mit großem Presserummel hatte Turner den Vereinten Nationen für Geburtenkontrollprogramme
1 Milliarde Dollar zugesichert. Dieser Akt war ein Ansporn für andere finanzstarke
Industrielle und Anhänger des Internationalismus (Befürworter der
Globalisierung), es ihm gleichzutun. (18)
Auf der Internetseite von der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit
(GTZ) finden sich in einem Bericht von Dr. Alfred Merkle weiterführende
Informationen, wieviel finanziellen Mittel fließen. (29)
Seit 1969, so berichtet die Forscherin für Bevölkerungsplanung, Mercedes
Arzu Wilson, haben die USA mehr Geld für Bevölkerungskontrollprogramme
ausgegeben als für ihre gesamten weltweit gesundheitsbezogenen Aufwendungen.
Die Ausgaben für "Geburtenkontrolle" haben somit fast drei Mal
so viele Ausgaben verursacht wie die Gesundheitshilfe. (8,
S. 2-3)
Um den Kreis vom Internationalen zu Europa und schließlich zu Deutschland
zu schließen: Allein von 1984 bis 1999 hat die Bundesregierung nach einem
aktuellen Bericht der IPPF und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
für den UNFPA 40 Millionen DM im Jahr bezahlt. Sie hatte dann seit dem
Jahr 2000 die Gelder gekürzt, aber immer noch pro Jahr ca. 10 Millionen
Euro gezahlt. Die Bundesregierung hatte sich zu der Zahlung verpflichtet, damit
weltweite Aidsvorsorgeprogramme gefördert werden (nach einem Bericht von
Britta Mohnmeyer vom 27.11.2001, Öffentlichkeitsmitarbeiterin der DSW).
(30) Jedoch ist mit diesen ganzen Verwicklungen und
Verflechtungen der einzelnen Organisationen und Programme fraglich, wofür
diese hohen Beträge tatsächlich eingesetzt werden.
Wie gravierend der Einfluß der "Familienplanung" der Pro Familia
in vielerlei Hinsicht auf Deutschland ist, wird vor allem in der Abtreibungspolitik
deutlich.
7. Pro Familia und Abtreibung als Geburtenkontrolle
Die IPPF unterhält weltweit die meisten Beratungszentren, in denen Abtreibungen
durchgeführt werden. Hier in Deutschland werden laut eigenen Angaben 77
% der Schwangerschaftsabbrüche in den 6 Pro Familia-Zentren durchgeführt.20,
S.22 Ferner wird berichtet, daß mit finanzieller und fachlicher Unterstützung
der holländischen STIMEZO (Dachverband der Abtreibungskliniken) das Beratungs-
und Abtreibungszentrum in Bremen eingerichtet worden ist. (18,
S.14)
Daher ist erklärlich, daß sich die IPPF weltweit und die Pro Familia
in Deutschland für das Recht auf Abtreibung mit aller Kraft einsetzen und
damit auch sehr erfolgreich sind, wenn man auf die Lockerungen des § 218
StGB blickt. Es ist auch zu vermuten, daß die Pro Familia mit diesen Schwangerschaftsabbrüchen
sehr viel mehr Geld als an den Beratungen verdient. Die medizinische Einrichtung
finanziert sich durch Abrechnung von Leistungen über Krankenversicherung,
über Berechtigungsscheine und Privatabrechnungen. Sie erhält einen
Landeszuschuß und Vereinsmittel. Eine Abtreibung kostet laut Pro Familia
zwischen 250 und 550 Euro. Die Beratungen werden über die Zuschüsse
finanziert. Wenn man bedenkt, daß jährlich um die 300.000 Abbrüche
durchgeführt werden und ca. 77 % davon in Pro Familia-Zentren, ist es für
die Pro Familia eine zuverlässige Einnahmequelle, und sie erhält immer
mehr "die Oberhand über die Geburtenkontrolle". Wenn man ferner
bedenkt, daß, laut FAZ vom 5.1.2004 , 90 % aller Abtreibungen vom Staat,
damit indirekt von Steuern, über die "Soziale Indikation" mit
einer Summe von jährlich 41 Millionen Euro bezahlt worden sind, ist das
erschreckend. Somit sind seit dem 1. Januar 1996, als das "Gesetz zur Hilfe
für Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen in besonderen Fällen
(SFHG)" erlassen worden ist, bis 2004 über 250 Mill. Euro für
"rechtswidrige", aber "straffreie" Abtreibungen ausgegeben
worden. Dieses Geld wurde über das Sozialamt an die Krankenkassen zurückerstattet,
welche es vorher ausgelegt haben. (37, 38, 21, 41, 1, 7,
6, 58)
Die "Soziale Notlagenindikation" ist einer
der häufigsten Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch, Tendenz
steigend. Wie kann dies in einem der reichsten Länder der Erde sein? Für
Pro Familia ist schon allein die "Unerwünschtheit" eines Kindes
eine "Soziale Notlagenindikation".18, S. 15 Dies bestätigte eine
Mitarbeiterin der Pro Familia auf mehrfache Nachfrage. Diese Einstellung ist
ziemlich bedenklich, da wohl in den meisten Fällen jedes Kind, wenn es
ungeplant kommt, zunächst "unerwünscht" ist. Pro Familia
hat dies in ihr Beratungskonzept integriert und es gehört für sie
zum Service, daß sie den abtreibungswilligen Frauen, wenn sie laut Gesetz
unter dem Einkommen von 961,- Euro (in den alten Bundesländern) bzw. 912,-
Euro (in den neuen Bundesländern) - das Gehalt des Mannes spielt keine
Rolle - liegen, direkt mit den Sozialhilfeanträgen hilft und diese Arbeiten
sozusagen für sie erledigt, damit es für die Frauen keine zu starke
Belastung wird. Nebenbei sei noch angemerkt, daß erschreckenderweise statistisch
ca. 45 % der Frauen, die abtreiben, verheiratet sind. (52;
1; 21; 58)
8. Wie sieht Pro Familia
ein ungeborenes Kind?
An Aussagen von führenden Leitern der Pro Familia wird deutlich, daß
Pro Familia sich nach außen vermeintlich als Befürworter für
die Familie und für das Kind ausspricht, aber intern eine ganz andere Meinung
vertritt. Wie wird ein ungeborenes Kind gesehen?
Und dennoch schrieb der Geschäftsführer des Saarbrücker Familienplanungszentrums
Heinz Krämer im Spiegel: "Kindesabtreibung gibt es nicht. Es gibt
die Abtreibung einer Leibesfrucht, den Schwangerschaftsabbruch, die Entfernung
von Embryonalgewebe. Aber wir sollten aufhören, Embryos durch Ultraschallgeräte,
Fötalchirurgie oder Verfassungsgerichtsurteile zu personalisieren, sie
zu eigenständigen, lebensfähigen Personen hochzustillisieren."
(54)
Oder Jürgen Heinrichs, welcher der ranghöchste
Vertreter der Pro Familia (somit der IPPF) und Präsident des "Central
Council", des höchsten Beschlußgremiums der IPPF, war. In einem
Gutachten für das Bundesverfassungsgericht der Pro Familia Bremen zur Stiftung
"Mutter und Kind" definiert er: "... Wann menschliches Leben
beginnt und was menschliches Leben im Prozeß der vorgeburtlichen Entwicklung
ist, muß dem einzelnen Bürger als eine höchst subjektive, in
privaten Lebenserfahrungen und kulturellen Einbettungen vorgegebene Frage zur
Entscheidung überlassen werden ... daß der Embryo solange kein selbständiges
menschliches Leben ist, solange er nicht außerhalb des Mutterleibes selbständig
leben kann, also bis kurz vor der Geburt." (24, S.1-2)
9. Fazit
Diese kurzen Ausführungen geben nur einen begrenzten Einblick in das negative
Wirken der Einrichtung Pro Familia.
Diese Organisation ist so gut wie jedem in Deutschland bekannt. Der Name Pro
Familia klingt äußerst positiv, einladend und mutmachend. Jedoch
wird mit diesen nicht auf Vollständigkeit bestehenden Ausführungen
wohl deutlich, daß dem leider nicht so ist.
Bedenklich, ja skandalös ist, daß diese Beratungsstellen jährlich
mit durchschnittlich 25,5 Mill. Euro vom Staat finanziert werden, was über
die letzten Jahre eine beachtliche Summe ausgemacht hat.
Die Einnahmen fließen der Pro Familia und somit dem IPPF über die
Krankenkassenfinanzierung der Abtreibungen und Beratungen zu.
Zu bedenken ist der Machtapparat hinter Pro Familia und der Einfluß auf
die Gremien in Deutschland und weltweit, auf das gesellschaftliche und politische
Denken, das schon relativ weit fortgeschritten ist.
Es ist bedauerlich, daß Milliardenbeträge diesen Organisationen zur
Verfügung gestellt werden, anstatt sie dort einzusetzen, wo Mütter,
Familien und Kinder wirklich in Not sind, wo diese Beträge fehlen.
Nicht verschwiegen werden darf, daß diese Organisation durch ihren Einfluß
auf die Gesellschaft allein in Deutschland für den Tod von im Schnitt 300.000
Kindern pro Jahr (Schätzung) mitverantwortlich ist, somit also auch an
der zunehmenden Veralterung, da diese Kinder in der Zukunft fehlen werden. Weltweit
sind es jährlich 50 Millionen Kinder, die abgetrieben werden.27 Eine schauerliche
Bilanz.
Abschließend noch: Wenn ein Kind getötet wird, welches in der Regel
in den ersten drei Monaten geschieht, ist dieser Embryo/Fötus schon ein
kompletter Mensch in Kleinformat, mit Armen, Beinen, unverwechselbarem Fingerabdruck
und einem schlagenden Herzen. Diese Kinder werden ohne jegliche Betäubung
oder Schmerzlinderung bei lebendigem Leib verätzt, zerrissen, erstickt
oder zerschnitten. Dies ist mehr als grausam und verachtend in einem Land, wo
alles und auch Pro Familia nach "Humanität" ruft. Aber offenbar
gilt dies nur für bestimmte Personenkreise, weil die Schreie der hilflosen
Kinder nicht hörbar sind.
Merke:
"Ein Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern als Mensch. Er
wird nicht Mensch, sondern ist Mensch von Anfang an!" (Ab Zellverschmelzung)
- Prof. Dr. med. Erich Blechschmidt
10. Quellenverzeichnis
1.) 41 Millionen Euro für Abtreibungen in 2003, FAZ beruft sich auf das Lebensforum,
ALfA Newsletter, 9.1.2004
2.) Pro Familia - Ist diese Organisation wirklich für die Familie?, Flugblatt
der Aktion Leben e.V., in: www.aktion-leben.de, 6.12.2003
3.) Wer darf dieses Kind töten?, Flugblatt der Aktion Leben e.V., in: www.aktionleben.de/Abtreibung/Pro%20und%20Contra/sld01.htm,
24.11.2003
4.) Aktion Leben Rundbrief 2/2002, Zusatzinformationen/Kurzmeldungen/ Kommentare,
www.aktion-leben.de/Rundbrie/KurzKomm/02_02.htm,
3.2.2004
5.) Argumente zum Thema Abtreibung, www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_argumente.php,
8.3.2004
6.) Jede siebte Schwangerschaft abgetrieben, BBV-Net-Wissenschaft-Medizin, www.rp-online.de/public/article/wissenschaft/medizin/29711,
18.12.2003
7.) Bamberger Erzbischof, Betrug am mündigen Bürger - Steuerfinanzierte Abtreibungen
ein Skandal, www.pro-leben.de/abtr/news_steuerskandal.php, 8.3.2004
8.)
Boland, John D., The over Population Cabal, April 1999, Cardinal Minzenty Foundation,
http://www.mindszenty.org/report/1999/April99.html, 9.2.2004
9.)
Backhaus, Elisabeth, Internationale Diktatur der Familienplaner, in: Eine „Lösung“
ohne Würde und Erfolg, www.aktion-leben.de/Zeitdokumente/PDF/ Zeitdo11.pdf,
24.11.2003
10.)
Pro Familia - Macht und Herrschaft über die Zeugung und das Ehebett, in: Christ
und Zukunft, Organ der Bewegung für das Leben, Nr. 63, 3. Quartal 1996, S. 1554-1556
und S. 1577-1580
11.)
Bökmann, Johannes (Msgr), Aktivitäten der Pro Familia in Deutschland, in: Theologisches,
Nr. 3, März 1987, www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Diktatur_Familienplanung/sld02.htm
12.)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Sexuelle
und reproduktive Gesundheit (SRG) - Hinweise zu weiteren Informationen, www.bmz.de/infothek/fachinformationen/spezial/spezial082/spezial082_23.html
13.)
Pro Familia und ihre folgenschwere Sexualpädagogik, Christdemokraten für das
Leben (CDL), in: www.cdl-online.de
14.)
Cremius, Richard, UNO-Pläne für ihre Kinder, in: www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Diktatur_Familienplanung/sld03.htm
, 24.11.2003
15.)
Drogin Elasah, Margaret Sanger - Vater der modernen Gesellschaft, in: Christ
und Zukunft, Organ der Bewegung für das Leben, Nr. 64, 4. Quartal 1996, S. 1581-
1582
16.)
Daten und Statistik zum Thema Abtreibung, in: www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_daten.php
, 8.3.2004
17.)
Die vorgeburtliche Entwicklung des Kindes, in: www.abtreibung.de/entwicklung.htm, 8.3.2004
18.) Friedl, Thomas, pro familia - ? Wer ist die Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung
und Familienplanung e.V.?, Eine Dokumentation, JU Landesverband von Rheinland-Pfalz
(Hrsg.), o. J.
19.) Friedl, Thomas, pro familia - ? Wer ist die Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung
und Familienplanung e.V.?, Eine Dokumentation, in: members.aol.com/_ht_a/alfarvkastutz/Frame41.html
20.)
Glufke, Helga, Familienplanungszentren, Zielsetzung, Entwicklung, Perspektiven,
in: Pro Familia Magazin 2/92
21.)
Hefty, Paul, Die Subventionierung der Abtreibung, in: FAZ, 5.1.2004
22.)
Heinrichs, Jürgen, Familienplanung zwischen Menschenrecht und Bevölkerungskontrolle,
in: Pro Familia Magazin, 4/84, S. 2 f
23.)
Heinrichs, Jürgen, Modell Familienplanung. Fünf Phasen institutioneller Aktivitäten,
in: Sexualmedizin 6/1977, S. 55.
24.)
Heinrichs, Jürgen, Wer eine Schwangerschaft abbricht ... Zehn Jahre Reform -
was denn sonst?, in: Pro Familia Magazin, 1/86, S. 1-2
25.)
Förderung der reproduktiven Gesundheit, in: www.gtz.de/srh/links/links.html
25.)
IPPF - Links to other Organisations - Links to other Web Sites, www.ippf.org/links/index.html. , 14.1.2004
26.)
International Planned Parenthood Federation - Links to other Web Sites - IPPF,
www.ippf.org/links/index.htm, 25.1.2004
27.)
IPPF - IPPF and Abortion, in: www.ippf.org/resource/statements/0106a.htm, 5.2.2004
28.)
Kaupen-Haas, Heidrun, Eine deutsche Biographie - der Bevölkerungspolitiker Hans
Harmsen, in: Angelika Ebbinghaus, Heilen und Vernichten im Mustergau Hamburg
Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik im Dritten Reich, Konkret Literatur Verlag,
Hamburg 1984, S. 41-44, 201-202
29.)
Merkle Alfred, Die Rolle internationaler Institutionen in der Bevölkerungspolitik,
in: www.berlin-institut.org/pages/buehne/buehne_bevpol_merkle_institutionen.html,
25.1.2004
30.)
Mohmeyer, Britta, Stiefkind Bevölkerungspolitik, Bundesregierung kommt ihren
Verpflichtungen nicht nach - neuer Bericht, Presseschau Agenda 21, www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/01/11/DSWBR.htm,
14.1.2004
31.)
Nathanson, Bernhard, Taktiken und Hintergründe - Bericht von Dr. Nathanson,
mit welcher Taktik die Abtreibung in den USA legalisiert wurde, in: www.pro-leben.de/abtr/taktiken_nathanson.php 2.2.2004
32.)
Pro Familia Pressemeldung 10/2003, Neues pro familia-Forum für sexuelle und
reproduktive Gesundheit und Rechte eröffnet: Fachtagung „Qualitätsstandards
in der Schwangerschaftabbruch-Versorgung“ setzt neue Maßstäbe, in: www.profamilia.de/article/show/2508.html
33.)
Kongreßbericht 2000, Familienplanungsrundbrief der Pro Familia, Nr. 4, Juni
2000
34.)
Familienplanung 2001, Familienplanungsrundbrief der Pro Familia, Nr. 2, Juni
2001
35.)
Für eine sichere Mutterschaft weltweit, Pro Familia Pressemeldung 4/2003, www.profamilia.de/article/show/1211.html
- 26k, 5.1.2004
36.)
Techniken des Schwangerschaftsabbruch im ersten Trigemon, in: Familienplanungsrundbrief,
Nr.1, April 1999, Pro Familia (Hrsg.)
37.)
Medizinische Einrichtung für Schwangerschaftsabbruch und Nachsorge, Pro Familia
Mainz, in: http://www.profamilia-mainz.de/html/01_aktuelles.htm.,
3.2.2004
38.)
Ambulante Schwangerschaftsabbrüche im pro familia Institut, Pro Familia Rüsselsheim,
in: www.profamilia-ruesselsheim.de/angebotez.htm, 3.2.2004
39.)
Selbstdarstellung Pro Familia Zentrum Kassel, in: www.werra-meissner.de/Gesundheit/Jugendarbeit/ratzeputz/Pro%20Familia%20Zentrum%20Kas.html
, 3.2.2004
40.)
Familienpolitik = Bevölkerungspolitik?, regt Debatte zum Gutachten des Bundesfamilienministeriums
an, in: pro familia magazin, 1/2004, www.profamilia.de/article/show/3834.html, 26.1.2004
41.)
Land zahlt fast alle Abtreibungen, in: Morgenpost, 15.12.2003, www.morgenpost.berlin1.de/archiv2003/031215/berlin/story647801.html
42.)
Pro Familia, Wer sind wir?, in: www.profamilia-online.de
, 24.06.2003
43.)
Ziele und Programm der Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung
und Familienplanung e.V., Frankfurt am Main, 2002
44.)
Jahresbericht 2002 der Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung
und Familienplanung e.V., Remscheid, 2002
45.)
IPPF-Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte, in: www.profamilia.de/topic/Verband/Bundesverband/IPPF-Charta
u. www.profamilia.de/print/show/1024.html
46.)
Bundesarbeitsgemeinschaft für politische Bildung, Das Informations-Portal zur
politischen Bildung, Ein Angebot der Bundeszentrale und der Landeszentralen
für politische Bildung, in: www.politische-bildung.net/links/voll.php?LinkID=2010
47.)
Recht auf Familienplanung, in: www.profamilia.de/article/show/1803.html und www.profamilia.de/print/show/1803.html
48.) Pro Familia International, in: www.profamilia.de/article/show/1034.html
49.)
Schirrmacher, Thomas, Prof. Dr., Abtreibung - Euthanasie - Bioethik-Konvention:
Bedrohung für Menschenrechte in Europa, Vortrag am 19.9.1998 auf dem 1. Europäischen
Forum Lebensrecht, in: www.professorenforum.de/volumes/v03n02/artikel3/schirrm.pdf
50.)
Schirrmacher, Thomas, Buchrezensionen aus Professorenforum-Journal 2002, Vol.
3, No. 2, S.48-50 und www.professorenforum.de/volumes/v03n02/artikel4/schirrmR.pdf,
S. 3-4, 25.1.2004
51.)
Schleiermacher, Sabine, Sozialethik im Spannungsfeld von Sozial- und Rassenhygiene.
Der Mediziner Hans Harmsen im Centralausschuß für die Innere Medizin, Matthiesen
Verlag, Husum 1998, www.fu-berlin.de/fun/allgemein/
kus/1-2-97/a3.htm, 25.1.2004
52.)
31.400 Schwangerschaftabbrüche im dritten Quartal 2003, Statistisches Bundesamt,
Pressestelle, in: www.deatatis.de, 6.2.2004
53.)
Statistisches Bundesamt Gesundheitswesen, Deutschland, in: www.destasis.de/basis/d/gesu/gesutab17.htm
54.)
Heinz Krämer im Namen von Pro Familia Saarbrücken über das Thema Abtreibung,
in: Spiegel, 18.1.1988, S. 65
55.)
Witte, Wilfried, Institut für Geschichte der Medizin, FU Berlin, in:
www.hsozkult.geschichte.huberlin.de/REZENSIO/buecher/1999/wiwi0699.htm,
25.1.2004
56.)
Pro Familia Information 2/79 57 Pro Familia Magazin 6/84
58.)
Rehder, Stefan; Blasel, Veronika, Staatsaufgabe Abtreibung - Rechtswidrig, straffrei
und auch noch subventioniert, in: Lebensforum 4/2003
11. Anlage
Grundsatzreferat von Bernhard Berelson
Bernhard Berelson, eine der Leitfiguren der Internationalen Bevölkerungs- und
Familienplanung, auf der „Internationalen Familienplanungskonferenz“ in Dacca,
Bangladesch, zum Thema „Geburtenkontrolle: Folgerungen, Tendenzen und Aussichten“
im Jahre 1969:
a) Schritte
zur Ausweitung der freiwilligen Fruchtbarkeitskontrolle
- Institutionalisierung des Mutterschutzes in ländlichen Gegenden
der Entwicklungsländer; eine Studie über die Durchführbarkeit eines gewissen
Maßes an moderner medizinischer oder paramedizinischer Betreuung jeder schwangeren
Frau in ländlichen Gegenden von fünf Entwicklungsländern mit fachlicher Hilfe
für schwierige Fälle und mit einer Erziehung zur Familienplanung und entsprechender
Dienstleistung als wesentlicher Bestandteil des Programms.
- Liberalisierung der Abtreibung
b) Einführung nichtfreiwilliger Fruchtbarkeitskontrolle
1. Massenanwendung eines „Wirkstoffes zur
Fruchtbarkeitskontrolle“ durch die Regierungen, um die Geburten auf einen annehmbaren
Stand zu halten: Dieser Wirkstoff soll die Fruchtbarkeit in der Gesellschaft
je nach Bedarf um 5 % bis 75 % unter die gegenwärtigen Geburtenrate senken; der
Wirkstoff ist noch unbekannt, soll aber für Feldversuche nach 5 bis 10 Jahren
Forschung zur Verfügung stehen. In städtischen Ballungsgebieten soll er im Trinkwasser
enthalten sein und anderswo durch „andere Methoden“; Zuführung zeitweiliger Sterilisationsauslöser
im Trinkwasser oder in den Hauptnahrungsmitteln.
2. „Verkäufliche Kinderlizenzscheine“, die an Frauen und vielleicht an Männer
ausgehändigt werden in „angemessener Zahl, um einen Festpreis, pro Fortpflanzungseinheit
zu gewährleisten“, sagen wir 2,2 Kinder pro Paar: z.B. „das Einheitszertifikat“
sei ein „Zehntel-Kind“; wenn eine Frau im heiratsfähigen Alter nun zehn dieser
Einheiten durch Kauf, Erbschaft oder Geschenk erworben hat, hätte sie das Recht
zu einem Kind.
3. Zeitweilige Sterilisation aller Mädchen durch zeitgebundene Verhütungsmittel,
die nach jeder Niederkunft erneut verabreicht werden, wobei die Rückkehr zur Fruchtbarkeit
nur mit staatlicher Genehmigung erlaubt ist. Genehmigungsbescheinigungen aufgrund
einer allgemeinen Wahl über ein erwünschtes Bevölkerungswachstum. Die Bescheinigungen
werden auf dem freien Markt zum Kauf angeboten.
4. Zwangssterilisation von Männern mit 3 oder mehr lebenden Kindern; Forderung
von Abtreibung aller rechtswidrigen Schwangerschaften.
[ ...]
e) Steuer- und Sozialfürsorgevergünstigungen und Strafen d. h.
ein geburtenfeindliches System sozialer Dienstleistungen anstelle der heutigen
geburtenfreundlichen Tendenzen.
1. Entzug von Mutterschaftsvergütungen, vielleicht nach ...
Kindern, oder falls nicht bestimmte Einschränkungsbedingungen erfüllt sind,
wie genügender Abstand zwischen den Geburten, Kenntnisse über Familienplanung
oder Einkommensstufe.
2. Entzug von Kinder- oder Familiengeld, vielleicht nach ... Kindern. 3. Geburtensteuer
nach dem ... Kind.
4. Beschränkung von staatlichen Mitteln für ärztliche Behandlung, Wohngeld,
Stipendien, Darlehen, Beihilfen u.s.w. mit mehr als ... Kindern.
5. Umkehr von Steuervergünstigungen zugunsten von Unverheirateten und von Eltern
mit weniger, statt mit mehr Kindern.
Quelle: Friedl, Thomas, pro familia
- ? Wer ist die Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung und Familienplanung
e.V.?, Eine Dokumentation, JU Landesverband von Rheinland-Pfalz (Hrsg.), o.
J., S. 39
Empfehlenswerte Literatur
- Roland Rösler, Der Dämon des Thomas Robert
Überbevölkerung, Bevölkerungsprogramme, Fortpflanzungsgesundheit,
Umweltzerstörung, begrenzte Ressourcen, Familienplanung etc.: Begriffe, die
uns fast täglich in Nachrichten, Interviews, Reden und sogar in sogenannten
„Seifenopern“ begegnen. Ausgehend von der Beschreibung der dazu vertretenen
Haltung in der Europäischen Union (dargelegt auf der Weltbevölkerungskonferenz
der UNO im September 1994 in Kairo) versucht der Autor, Roland Rösler, solche
Begriffe und Bilder kritisch zu hinterfragen und dem Leser Information zur
eigenen Meinungsbildung zu vermitteln. Eine Lektüre, die Schleier lüftet.
Derscheider Verlag, 1. Auflage 1997
- Karl Simpfendörfer, Verlust der Liebe
Mit Simone de Beauvoir in die Abtreibungsgesellschaft, Christiana-Verlag
Wichtige Zeitdokumente zum größten Verbrechen der Neuzeit
- Abtreibung
- der neue Holocaust?, Auszüge aus „The Abortion Holocaust“
von William Brennan, Nr. 4
- Auswirkungen der sexuellen Freizügigkeit,
H. W. Ramm, Nr. 10
- Eine
Lösung ohne Würde und Erfolg, Informationen über Pro
Familia und IPPF, Nr. 11
- Die Pläne der UNO,John Mallon / Austin Ruse, Nr. 23
- Margaret
Sanger - Gründerin der modernen Gesellschaft, Elasah Drogin, Nr. 18
- Alle erhältlich bei Aktion Leben e. V., Postfach 61, 69518
Abtsteinach
Aus der Schriftenreihe der Aktion Leben e.V.
- Elasah Drogin
Margaret Sanger - Gründerin der modernen
Gesellschaft, Heft 1
- Carol
Everett / Valerie Riches
Die Drahtzieher hinter der Schulsexualerziehung,
Heft 2
- Prof.
Dr. Manfred Balkenohl
Reflexionen zu den Entwürfen einer Bioethik-Konvention
- Ihre Inhalte und Mängel, Heft 3
- P. Martin Ramm FSSP
Den Stimmlosen Stimme sein - Zum Kampf für das
Lebensrecht der ungeborenen Kinder, Heft 4
- Papst
Pius XII. / Papst Johannes Paul II.
Die sittlichen Grenzen der ärztlichen Forschungs-
und Behandlungsmethoden / Humanae vitae - ethische Norm und autonome Moral,
Heft 5
- Dr. Bruno Hügel
Künstliche Befruchtung - ein Ausweg bei Unfruchtbarkeit?,
Heft 6
- Renate Boel
Die Wirkung der Anti-Baby-Pille vor und nach der
Empfängnis, Heft 7
- Dr. Trautemaria Blechschmidt
Evolutionstheorie - mehr als eine Hypothese?, Heft
8
- Roland Rösler
Der patentierte Hugo - eine Betrachtung zur Verwertung
des Menschen, Heft 9
- Rudolf Willeke
Hintergründe der 68er-Kulturrevolution - Frankfurter
Schule und Kritische Theorie, Heft 10
- Walter Ramm
„Hauptsache: gesund!" - Problemkreis der pränatalen
Diagnostik und Abtreibungstötung bis zur Geburt, Heft 11
- Walter Ramm
Hirntod und Organtransplantation - Informierte
Zustimmung?, Heft 12
- Walter Ramm
Die Patientenverfügung, Heft 13
- Walter Ramm
Der achte Schöpfungstag? - Darf der Mensch Gott
ins Handwerk pfuschen?, Heft 14
- Gabriele Kuby
Vergiftung durch Bilder, Heft 15
- Prof. Dr. Wolfgang Waldstein
Das Naturrecht - Pluralistische Gesellschaft und
Naturrecht, Heft 16
- Steven W. Mosher
Die malthusianische Täuschung - Die Ursprünge der
Bevölkerungskontrolle, Heft 17
Wir danken der Aktion
Leben und Frau Simone Barich für die Veröffentlichungsrechte ihrer
Seminararbeit über Pro Familia im Fach Politikwissenschaft.
Bezugsanschrift der o.g. Schriften:
Aktion Leben e.V.
Postfach 61, D-69518 Abtsteinach
www.aktion-leben.de
- zurück zur Übersicht -
|