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Abtreibungspille Mifegyne/RU-486

Laborname: RU 486
internationaler Substanzname: Mifepriston
Handelsname: Mifegyne

Die Wirkungsweise von Mifegyne
Die Abtreibungspille Mifegyne früher auch RU486 genannt ist ein "Medikament" mit dem Frauen bis zum 49.Tag der Schwangerschaft abtreiben können. Es werden insgesamt 3 Tabletten verabreicht, die jeweils 200 Milligramm Mifepriston enthalten.
Das vom weiblichen Körper produzierte Hormon Progesteron verändert die Gebärmutterschleimhaut so, dass sich die befruchtete Eizelle einnisten und entwickeln kann. Es ist unentbehrlich für die Erhaltung der Schwangerschaft. Mifegyne ist ein dem Progesteron ähnlicher Stoff, jedoch mit entgegengesetzter Wirkung, ein Anti-Progesteron. Es blockiert die Zellen  in der Gebärmutterschleimhaut, an die sich das Progesteron "andockt" und verhindert so, dass das Hormon seine Wirkung entfalten kann. Dadurch wird die Funktion von Gebärmutter und Nabelschnur aufgehoben, Sauerstoff und Nahrung gelangen nicht mehr zum Kind. 600 Milligramm Mifegyne in der Frühschwangerschaft lassen das Kind im Mutterleib langsam verhungern und verdursten, ein Tod, der sich über zwei Tage hinziehen kann. Die Gebärmutterschleimhaut löst sich und wird abgestossen.
Um die Wirkung von Mifegyne zu verstärken, wird zusätzlich eine geringe Dosis des Hormons Prostaglandin verabreicht. Es bewirkt, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und beschleunigt den Vorgang.

Das Vorgehen
Wie bei jedem Schwangerschaftsabbruch sind bei Mifegyne+PG gewisse Voruntersuchungen, Informationen und Gespräche notwendig (Schwangerschaftstest, Blutuntersuchung, Ultraschall...). Danach sucht die Frau die Klinik oder die Arztpraxis kurz auf, um drei Tabletten Mifegyne zu schlucken. Zwei Tage später kehrt sie dahin zurück, um zwei Prostaglandintabletten einzunehmen. Jetzt bleibt sie drei bis sechs Stunden zur Beobachtung. Sie kann umhergehen oder sich hinlegen, wenn sie dies wünscht. Etwa 60 Prozent der Frauen stossen in den drei bis vier Stunden ihr ungeborenes Kind aus. Wenn dies nicht der Fall ist, erhalten sie evtl. eine weitere Prostaglandintablette. Etwa 20 Prozent der Frauen haben nach sechs Stunden noch nicht abortiert. Sie werden trotzdem nach Hause entlassen. Bei den meisten von ihnen geht ihr ungeborenes Kind in den nächsten 24 Stunden ab. Etwa 10 Tage später kommen die Frauen zur Nachkontrolle.
Eine Abtreibung mit RU 486/Mifegyne dauert insgesamt 3 Tage. Manche Frauen ändern während dieser Zeit ihre Einstellung zum Kind. Sie wollen es behalten. Doch obwohl einige Kinder den Abtreibungsversuch mit Mifepriston überleben, ist es in den meisten Fällen zu spät. Die Babys sterben. Die Mütter müssen miterleben, wie ihre Kinder einen langen qualvollen Tod sterben. Ein traumatisches Erlebnis!

Mifegyne alleine entfaltet bei vielen Frauen überhaupt keine Wirkung

Die Ansprechrate von Mifepriston liegt unter 60 Prozent. Das heisst: Es kommt bei alleiniger Anwendung von Mifegyne fast nur bei jeder zweiten Frau zu der erwünschten Abtreibung. Die Ursache dieser Unwirksamkeit ist bekannt. Bei vielen Frauen ist der Zielrezeptor des Mifepristons genetisch leicht verändert. Dadurch wirkt das als Tötungsmittel gedachte Präparat wie das Schwangerschaftshormon Progesteron selbst. Theoretisch könnte man mit molekularbiologischen Untersuchungen vor einer Tabletten-Abtreibung testen, ob Mifegyne bei der Frau wirken wird. Dieses Verfahren ist aber offenbar zu kostspielig. Man löst das Problem, indem man standardmäßig allen Frauen ein weiteres Mittel hinzugibt, das Wehen auslöst. Geeignet sind dazu Substanzen aus der Gruppe der Prostaglandine. Das Kind wird nicht direkt getötet, sondern „ausgetrieben". Erst in dieser Kombination beträgt die „Erfolgsrate" über 95 Prozent. Gegen die sehr schmerzhafte Abtreibung mit Prostaglandinen haben sich Feministinnen vor Jahren heftigst gewehrt.



Mögliche Nebenwirkungen:

  • Herz-Kreislaufversagen
    Trotz richtiger Dosierung kommt es hin und wieder zu Herz-Kreislaufversagen. Aus den USA, Großbritannien und Schweden sind mittlerweile einige Todesfälle, bedingt durch die Einnahme von Mifegyne, bekannt geworden. Dazu auch folgender Artikel.
    Zum VERGLEICH: "Normale" Medikamente werden in Deutschland gleich chargenweise ausser Verkehr gezogen, wenn es nur im ZUSAMMENHANG mit dem Mittel z.B. zu einem Schlaganfall gekommen ist.
  • Blutungen
    Es ist normal, dass es zu Blutungen kommt. Sie dauern im Durchschnitt 8-10 Tage und entsprechen einer stärkeren Regelblutung. Der gesamte Blutverlust ist etwa gleich groß wie bei der Absaugmethode. In einigen Fällen muss wegen zu starker Blutungen eine Saugcurettage durchgeführt werden. Manchmal wird eine Bluttransfusion nötig. Wegen dieser Notfälle darf die medikamentöse Methode nur in Arztpraxen angewendet werden, die über eine notfallmedizinische Einrichtung verfügen.
  • Nachcurettagen
    Bei etwa zwei bis drei Prozent der Frauen ist eine Nachcurettage nötig, weil Mifegyne+PG nicht oder nicht genügend gewirkt hat (unvollständiger Abort). Eine solche Nachbehandlung ist auch bei der Absaugmethode ab und zu nötig, namentlich bei sehr frühzeitigen Eingriffen.
  • Schmerzen
    Prostaglandine können Bauchkrämpfe bewirken. Sie dauern in der Regel eine bis mehrere Stunden. Etwa 20 % der Frauen benötigen leichte oder mittelstarke Schmerzmittel.
  • Übelkeit / Durchfall
    Etwa die Hälfte der Frauen empfinden Übelkeit. Sie benötigen manchmal ein Medikament. Bei einigen Frauen tritt Erbrechen oder Durchfall auf.
  • Infektionen / Verletzungen
    Infektionen sind mit Mifegyne+PG äußerst selten. Sicher seltener als bei der Absaugmethode. Das Risiko der Anästhesie sowie von Verletzungen des Muttermundes und der Gebärmutter bei der Absaugmethode entfällt.
  • Langzeitschäden nicht unbedenklich
    Die verabreichte Dosis des Anti-Hormons ist 8-10.000 mal höher als diejenige einer modernen Verhütungspille. 600 Milligramm Mifepriston verhindern die schwangerschaftserhaltende Wirkung des Progesterons, blockieren aber auch das körpereigene Cortison. Direkte Folge: Frauen sind nach der Einnahme des Mittels stressunfähig, sie fühlen sich schlapp und abgekämpft. Ausserdem werden Frauen nach der Tötung ihres Kindes mit Mifepriston langfristig nicht nachbeobachtet. Ohne Nachbeobachtung können jedoch Spätfolgen wie Krebserkrankungen nicht ausgeschlossen werden.
Absolute Kontraindikationen
Gebärmutter. www.pro-leben.de

Frauen die länger als 45 Tage schwanger sind, die mehr als 10 Zigaretten am Tag rauchen oder die älter sind als 35 Jahre sind absolut kontra indiziert. Das gleiche gilt für Schwangere mit chronischem Nierenschaden, einer Langzeitbehandlung mit Kortison, sowie mit Blutgerinnungsanomalien usw.. Das Präparat kommt somit sowieso nur für eine begrenzte Zahl Frauen in Betracht. Zusätzlich gibt es zahlreiche relative Kontraindikationen.

Die Psyche der Mutter
Sobald die Mutter die 3 Todespillen geschluckt hat, gibt es für sie kein zurück mehr, auch wenn sie ihre Tat noch so sehr bereut. 48 Stunden ist ihr der Todeskampf ihres Kindes gegenwärtig. Sie verfällt entweder  in Panik und Verzweiflung oder in zynische Verhärtung und Abtötung ihrer mütterlich-menschlichen Regungen. Diese 2 Tage und 2 Nächte verwunden und deformieren die Seele der Mutter in grausamer Weise.

Mifegyne aus der Sicht des Kindes
Wird das Kind mit der Saugpumpe getötet, so dauern seine Todesschrecken und -qualen einige Minuten. Unter RU486/Mifegyne währt die Agonie des Kindes viele höllische Stunden, in denen es langsam verhungert, verdurstet und erstickt. 48 Stunden nach Anwendung von Mifegyne sind noch mehrere Prozent der Kinder am Leben. Ein Teil von diesen erfährt die Ausstoßung bei lebendigen Leibe. Die übrigen erleben dann auch noch die Saugpumpe. Für das Kind wird alles nur noch schlimmer durch Mifegyne.

Die Anwendung von RU 486 ist unethisch und bagatellisiert die Tötung Ungeborener
RU 486 ist ein Mittel, das zur Tötung von Menschen produziert und angewandt wird. Der Zweck eines Medikamentes wird damit nicht erfüllt. Seine Verwendung ist unethisch! Statt Heilung zu bringen, bedeutet es den Tod. Die grosse Gefahr für die Gesellschaft besteht darin, dass die Tötung ungeborener Kinder mit chemischen Mitteln zu einem Verfahren der Geburtenregelung wird. Statt der Rückbesinnung auf ihre Verantwortung und ihre Schutzpflicht gegenüber Ungeborenen kommt es zu einem Abgleiten in eine unerträglich verharmlosende Perfektionierung ihrer Tötung. Wenn Abtreibungen durch Pilleneinnahme möglich werden, sinkt die Hemmschwelle. Zu befürchten ist ein weiterer Anstieg der Abtreibungen. Mit der Tötungschemikalie wird der Druck vieler Männer auf die Frauen, eine Abtreibung durchzuführen, zunehmen.













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