Der Mythos von der freien Entscheidung
Frauen entscheiden
sich nicht in Freiheit, sondern aus Not zur Abtreibung. Warum Abtreibung weder
eine Errungenschaft noch einen Preis wert ist. Ein Kommentar von Jugend
für
das Leben
In Salzburg hat man die so genannte Gynmed-Ambulanz
(eine auf Weisung der Landeshauptfrau eingerichtete Abtreibungsklinik) für
den Frauenpreis nominiert. Ein wenig erinnert das an das vergangene Jahr in
Wien, 30 Jahre Abtreibung am Fleischmarkt mit einem Fest auf Kosten der Steuerzahler
gefeiert. In beiden Städten werten linksextreme Politiker Abtreibung als
Errungenschaft. Jeder normal denkende Mensch stellt sich berechtigt die Frage:
Wer profitiert von Abtreibungen?
Freie Entscheidung zur Abtreibung ist eine Illusion
Abtreibungsfanatiker sprechen immer wieder von der freien Entscheidung, die
sie als Rechtfertigung für eine Abtreibung sehen. Dem ist zunächst
einmal entgegen zu halten, dass so gut wie gar keine Entscheidung eines Menschen
unabhängig und frei vom gesellschaftlichen Kontext her getroffen wird.
Viele Frauen werden von Männern zur Abtreibung gezwungen. Das kann wohl
kaum eine von Linksextremisten erwünschte Errungenschaft sein.
Um der Problematik tiefer auf den Grund zu gehen, muss man sich fragen: Warum
entscheidet sich ein Mann gegen ein Kind und zwingt die Mutter des Kindes zur
Abtreibung? Die Antwort: Weil er Angst hat, Vater zu sein. Ähnlich bei
den vielen verzweifelten Frauen, die Abtreibung als Ausweg aus ihrer Lebenskrise
such(t)en: Die Angst davor, Mutter zu sein, nimmt ihnen die Kraft zu ihrem
Kind Ja zu sagen, ganz besonders dann, wenn sie vom Kindesvater in Stich gelassen
wurden.
Kaum jemand weiß, was Abtreibung bedeutet
Während konservative Teile der Gesellschaft sich seit Jahrzehnten mal
mehr und mal weniger stark gegen Abtreibung formieren und beständig schwangeren
Frauen in Not Hilfe leisten, kommt von sozialistischer Seite immer nur der
kalte und gefühllose Hinweis, dass doch jede/r Einzelne/r selbst am besten
weiß, warum er bzw. sie sich gegen das Kind entscheiden. Die Erfahrung
in Gesprächen mit der von der Abtreibung ihres Kindes betroffenen Frauen
und Männern zeigt: Kaum jemand weiß, was Abtreibung bedeutet, die
Entscheidung wurde ihnen von ihrem gesellschaftlichen Umfeld „empfohlen“ bzw.
aufgedrängt.
Was Abtreibung wirklich ist
Als Lebensschützer sind wir verpflichtet, es immer wieder zu wiederholen:
Bei einer Abtreibung stirbt ein ungeborener Mensch. Der abtreibende „Arzt“ saugt
einen „Zellklumpen“, der übrigens Arme, Beine, Finger, Zehen,
Augen, Nase, Mund, Ohren und ein Herz hat, aus dem Körper der Frau ab,
nachdem er den Kopf des Kindes vorher zerdrückt hat. Was sich so grausam
anhört, ist die bittere Realität und das skandalöse Schicksal
zehntausender Ungeborener jedes Jahr in Österreich. Bei einem acht Wochen
alten Ungeborenen sind alle Organe angelegt, aber was nützen sie dem Kind,
wenn sein Recht auf Leben missachtet wird?
Wer von Abtreibung tatsächlich profitiert
Wer die Probleme von schwangeren Frauen in Not kennt, weiß, dass sie
sich eben nicht freiwillig, sondern nur aus Not zur Abtreibung drängen
lassen. Eine freie Entscheidung ist das nicht. Wer profitiert also von Abtreibungen? „Ärzte“,
die mit Abtreibung Geld verdienen und Abtreibungsfanatiker, die in der Politik
ihr Unwesen treiben und Abtreibung als Errungenschaft ansehen, mögen von
solchen Einrichtungen profitieren. Vernunftbegabte Menschen wissen: Eine Errungenschaft
ist in unserer Gesellschaft dann erreicht, wenn keine Frau mehr abtreiben muss.
Dieser Herausforderung müssen sich aber Frauen und Männer, Mütter
und Väter, gleichermaßen stellen.
- zurück zur News-Übersicht -
|