Berühmte Babys
In der BRD und vielen anderen Ländern dürfen ungeborene
Menschen bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden, wenn eine Behinderung
nicht ausgeschlossen werden kann. Mindestens
190 Kinder wurden 1997 lt. dem Statistisches Bundesamt nach der 23. Woche
abgetrieben. 30 % dieser Kinder kommen nach Angaben von Experten lebendig zur
Welt. Der Präsident der Gesellschaft für Gynäkologie und Frauenheilkunde,
Prof. Dr. Dietrich Berg spricht von 100 Kindern jährlich die eine späte Abtreibung
überleben.
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Samuel
Während einer Operation - 21 Wochen nach der Empfängnis
(!!!) - reicht der kleine Samuel die Hand aus dem Mutterleib und umgreift die
Hand des operierenden Chirurgen. Durch diese Operation sollte der ungeborene
Samuel vor einer möglichen Behinderung bewahrt werden.
Dies kam so: Die Mutter des Samuel war zum Ultraschall gegangen. Dabei hatten
die Ärzte eine "spina bifida", einen offenen Rücken und
damit eine schwere Behinderung, entdeckt – gemäß heutigen Selektionskriterien
sehr oft mittels Abtreibung das Todesurteil für das betroffene Kind. Aber
Julie und Alex, die Eltern, entscheiden sich für ihren Samuel, und die
Ärzte schlugen ihnen einen neuen Eingriff vor:
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Operieren vor der Geburt!
Und so geschah es: Dr. Bruner vom Medizinischen Universitätszentrum in
Vanderbild, USA, operierte das 21 Wochen alte Kind und gab es in die bergende
Gebärmutter seiner Mutter zurück. 19 Wochen später, am 2. Dezember
1999, wurde Samuel in Tennesse auf ganz natürliche
Weise geboren! Die Hand des Embryos auf dem Finger des Arztes geht um die Welt
und trägt eine wunderbare Botschaft mit sich: Ihr, die Ihr einer schwangeren
Frau begegnet, haltet inne! Denn sie trägt unter ihrem Herzen einen neuen
Menschen, der nur noch sehr klein ist, aber alles besitzt, was zu einem Menschen
gehört. Er, oder sie, ist einer von uns, er wird lachen, weinen, fragen,
suchen, lieben und beten so wie wir alle..
Tim
www.tim-lebt.de: Besser
bekannt als: Tim, das "Oldenburger Baby":
Ein kleiner Junge mit Down-Syndrom, der in der 25.Woche abgetrieben wurde. Das
Kind wurde nach der Abtreibung 10 Stunden lang unversorgt liegengelassen. Erst
dann brachten die Ärzte es auf die Intensivstation. Die Eltern des Kindes
haben Anfang Januar 1998 die Klinik verklagt. Begründung: Die Ärzte
hätten sie nicht über das "Risiko" aufgeklärt das ihr Sohn den
Abbruch überleben könnte...
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Weitere berühmte Fälle:
Gianna
Jessen:
1977 versuchte ihre Mutter, sie im Alter von 8 Monaten durch Salzlösung
abzutreiben. Die Fruchtblase wurde punktiert, das Fruchtwasser abgeblasen und
stattdessen eine Salzlösung eingeführt. Als "unglücklicherweise(?!)"
Gianna mit schweren Verletzungen lebendig zur Welt kam, floh die Krankenschwester
mit ihr in ein nahegelegenes Krankenhaus. Gianna überlebte und wuchs bei
Pflegeeltern auf. Heute ist sie Sängerin und legt in der ganzen Welt Zeugnis
für ungeborene Kinder ab.
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Sarah
Smith: Als ihre Mutter 1970 abtrieb, starb ihr Zwillingsbruder, sie
selbst überlebte schwer verletzt. Heute reist sie als Sprecherin der Lebensrechtsbewegung
durch die ganze Welt.
Das süße Wunder mit nur knapp 22 Wochen...
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Das Wunder ist winzig - und doch so groß... Die kleine Amillia. Am 24. Oktober letzten Jahres kam
sie in Miami zur Welt - nur 21 Wochen und sechs Tagen, nachdem ihre Mutter
künstlich befruchtet worden war. Bei ihrer Geburt wog sie gerade mal 284
Gramm, war 24 Zentimeter groß - kaum größer als ein Kugelschreiber.
Die Ärzte gaben ihre keine großen Chancen.
Doch jetzt kann Amillia aus dem Krankenhaus entlassen werden, darf endlich
nach Hause. Der Winzling mit dem Riesen-Kämpferherz - nach ihrer Geburt
hatte sie mit Atemproblemen, einer leichten Gehirnblutung und Verdauungsstörungen
zu kämpfen. Monate verbrachte sie im Brutkasten. Trotz der Strapazen wird
das Baby vermutlich keine bleibenden Schäden davontragen.
Überglücklich hält
Mama Sonja Taylor die kleine Amillia im Arm. Mittlerweile ist das Frühchen
"stolze" 65 Zentimeter groß, darf endlich zu ihren Eltern nach
Hause "Ihre Prognose ist exzellent",
sagt Dr. Paul Fassbach. Er behandelt Amillia seit ihrem zweiten Lebenstag.
Für Dr. William Smalling, den zuständigen Arzt des Baptist Children's
Hospital, grenzt die Geschichte des Frühchens an ein Wunder: "Wir
waren nicht allzu optimistisch, aber sie hat uns alle Lügen gestraft."
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Nach Kenntnis der Ärzte sei es das erste Mal, dass ein Frühchen überlebt
habe, das vor der 23. Schwangerschaftswoche geboren wurde.
Sie soll auch nach ihrer Entlassung weiter zusätzlich Sauerstoff erhalten,
ein Gerät wird ihre Atmung überwachen. Smalling: "Sie kann in
einem normalen Kinderbett liegen, sie wird normal gefüttert, sie erhält
all ihre Nahrung aus der Flasche."
Mittlerweile ist Amillia 65 Zentimeter groß, wiegt etwa zwei Kilogramm.
Das kleine Wunder wird immer größer... Quelle: www.bild.de vom
20.02.2007
Diese Tatsachen verdeutlichen, wie schrecklich und furchtbar es ist, ein ungeborenes
Baby umzubringen. Aber selbst dann, wenn das Kind schmerzfrei sterben würde,
wäre es ein großes Unrecht, ein Leben zu vernichten. Wenn Menschen sich
zum Richter über das Lebensrecht ihrer Mitmenschen aufspielen, ist das
der direkte Weg in die Grausamkeit.
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