NER - Die gesunde Alternative zur Antibabypille
Um eine Schwangerschaft möglichst einfach zu verhindern sind viele Frauen
bereit, über Jahrzehnte hinweg tagtäglich ein "Medikament" namens
Antibabypille zu schlucken. Über
die schwerwiegenden Nebenwirkungen dieser kleinen Pille macht sich jedoch
fast niemand Gedanken. Dabei kann es doch niemals gesund sein jahrelang Chemie
einzunehmen und dem Körper
eine Dauerschwangerschaft vozugaukeln. Mit der Natürlichen Empfängnisregelung
NER existiert eine gesunde und zuverlässige Alternative. Basis dieser
Methode ist, dass jede Frau im Monat nur 48 Stunden fruchtbar ist!
Verhütungsverfahren |
Hormonell |
Natürlich |
Pearl-Index |
0,2-0,8 (Schwangerschaften
pro Jahr) |
0,2-0,9 (Schwangerschaften
pro Jahr) |
Hormonhaushalt
der Frau |
Hormonbedröhnung inklusive
simulierter Dauerschwangerschaft.
Im Körper der Frau werden ca. 100 Laborparameter im Körper
der Frau werden verwandelt. (Quelle: Österreichischer Apothekerverlag
- "ÖAZ Aktuell" Nr. 23/2001)
|
keine Hormonveränderung |
Nebenwirkungen |
Viele gesundheitliche Gefahren,
siehe unten |
keine, im Einklang mit der
Natur |
Kosten |
Kosten für Pille |
keine |
Aufwand |
kaum |
Einmalig:
Erlernen der Methode durch Teilnahme an einem Kurs.
Täglicher Aufwand:
anfangs 5 Minuten, wird durch Erfahrung weniger |
Sonstiges |
Wirkt auch frühabtreibend.
Durch Vollpumpen mit Hormonen wird
die Frau vom natürlichen Kreisläuf entfremdet. Sie
wird fremdgesteuert anstatt zu mehr Selbstbestimmtheit erzogen. |
Mehr
Disziplin und auch Verzicht notwendig. |
Finanzielle Profiteure |
Pharmaindustrie:
Beispielsweise gehören auch im Jahr 2012 die Antibabypillen "YAZ", "Yasmin"
und "Yasminelle" mit 1,07 Milliarden Euro zu den umsatzstärksten
Pharma-Produkten von Bayer. (Quelle: Geschäftsbericht Bayer) |
keine, somit gibt es auch keine Lobbyisten in den Medien. |
1.) Antibabypille - Funktionsweise und Nebenwirkungen
Wie wirkt die Pille:
Die Antibaby-Pille greift in den Hormonhaushalt ein und gaukelt dem Körper
im Grunde eine Dauer-Schwangerschaft vor: Die Hormone verhindern den Eisprung
und verändern den Schleimpfropfen am Gebärmutterhals, so dass Spermien
nicht in die Gebärmutter oder den Eileiter vordringen können. Zudem
wird keine Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, in die sich befruchtete Eizellen
einnisten könnten.
Vier Hauptfunktionen der Mehrphasenpille ("Antibabypille"):
NER als gesunde Alternative zur Pille
1.) Hemmung der Eibläschenreifung um den Eisprung zu verhindern
Das wird
angestrebt, aber "öfters" nicht erreicht (Ovulationshemmung).
2.) Eindickung der Zervixschleims:
Die Eindickung des Schleims wird
angestrebt um einen Durchgang der Spermien zu verhindern. Dies wird aber nicht
immer erreicht.
3.) Verlangsamung der Bewegungen der Eileiter
Kommt es also doch zur Befruchtung, versucht man durch die veränderte
Transportfunktion des Eileiters ein eventuell doch entstandenes Kind absterben
zu lassen, bevor es die Gebärmutterhöhle zur
Einnistung erreicht. (Nidationshemmung)
4.) Austrocknen der Gebärmutterschleimhaut
Ein eventuell in der Gebärmutter ankommendes Kind soll eine geschädigte
Schleimhaut zur Einnistung vorfinden - und somit absterben. (Nidationshemmung)
Nebenwirkung: Thrombosen, Hirnschlag und Herzinfarkt
Als nicht ganz so häufig auftretende, dafür aber umso schwerwiegendere
Nebenwirkungen (bei deren Eintreten sofort ein Arzt aufgesucht werden sollte)
gelten schwere Migräneanfälle, Thrombosen, Lungenarterienembolien,
Gelbsucht und ein ganz plötzlich auftretender hoher Blutdruck. Auch permanent
hoher Blutdruck kommt bei Pillenbenutzerinnen doppelt so häufig vor wie
bei Frauen, welche die Pille nicht benutzen. Was die Thrombosen betrifft, so
treten sie bei Pillenbenutzerinnen in Form von Beinvenenthrombosen, Hirnschlägen,
Herzinfarkten und Netzhautthrombosen auf. Letzteres äußert sich in
plötzlich auftretenden Sehstörungen, was bei Pillenschluckerinnen im
Vergleich zu pillenlos lebenden Frauen doppelt so häufig der Fall ist.
Nebenwirkung: Leberschaden
Da die Pille mitsamt ihrer chemischen Wirkstoffe geschluckt wird, passiert
sie - wie jedes andere Medikament auch - zu allererst die Leber, bevor sie
an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber
erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen in dieser Form, in dieser
Menge und zu diesem Zeitpunkt nicht in den Körper gehören und versucht,
sie zu vernichten. Deshalb werden Hormonpräparate, die geschluckt werden
(im Gegensatz zu Spritzen), grundsätzlich sehr viel höher dosiert.
So kann die Leber, trotz ihrer intensiven Vernichtungsarbeit, niemals alle schädigenden
Wirkstoffe eliminieren. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass immer eine
ausreichende Menge davon im Körper verbleibt. Die Leber wird also permanent
an den Rand der Verzweiflung getrieben, weil sie der hereinbrechenden Flut synthetischer
Hormone nicht gewachsen ist. Die Entwicklung von Tumoren - in der aufgrund der
Pille und anderer chemischen Substanzen (und Umweltgiften, falscher Ernährung,
Medikamenten, etc.) völlig überforderten Leber - dürfte kaum noch
jemanden wundern. Andere Symptome einer durch die Pille gequälten Leber
können Gelbsucht und Gallenstau innerhalb des Lebergewebes sein. Die Wahrscheinlichkeit
einer Gallenblasenoperation sei bei Pillenschluckerinnen deshalb auch doppelt
so hoch, wird berichtet.
Nebenwirkung: Anhaltende Müdigkeit
Die Ursache für das sog. Chronische Müdigkeits-Syndrom CMS - so heißt
es - sei in einer Überbelastung der Leber und des Nervensystem durch Umweltgifte
zu suchen. Für die Leber ist alles "Umweltgift", ganz gleich,
ob es sich um die giftigen Rückstände irgendwelcher Verbrennungsmotoren,
um Insektenvernichtungsmittel, um die für Menschen ungeeignete Babynahrung
eines Kalbes (= Kuhmilch) oder um die synthetisch hergestellten Hormone in der
Pille handelt. Und so kann niemand ausschließen, dass nicht auch die Pillenhormone
zu jenen toxischen Substanzen gehören, die das CMS oder irgend ein anderes
Krankheitsbild mit bislang unbekannter Ursache, als Spätfolge auslösen
werden.
NER als gesunde Alternative zur Pille
Nebenwirkung: Krebs
Knoten in der Brust treten häufig bei Frauen auf, die über einen längeren
Zeitraum die Pille nehmen. Wird die Pille abgesetzt, verschwinden die Knoten
meistens so rasch, wie sie erschienen sind. Studien zufolge erhöht die Antibabypille
sowohl das Risiko an Brustkrebs, als auch jenes an Gebärmutterhalskrebs
zu erkranken enorm. Letzteres war wohl lange Zeit umstritten, wird mittlerweile
aber als erwiesen betrachtet. Gleichzeitig wird von den Herstellern der Pille
damit geworben, dass sie das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, um die Hälfte
verringere - allerdings erst bei langjähriger Einnahme (andere Nebenwirkungen
inbegriffen). Ganz pauschal und ohne Einschränkungen oder Zweifel stufte
die "International Agency for Research an Cancer" (Internationales
Krebsforschungszentrum) der Weltgesundheitsorganisation WHO) im Sommer 2005 Verhütungsmittel,
die mehrere synthetische Hormone enthalten ( Östrogene und Progesteron),
auf Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse als schlichtweg
krebserregend für den Menschen ein.
Nebenwirkung: Diabetes
Die Pille steht desweiteren unter dringendem Verdacht, auch an der entstehung
von Diabetes beteiligt zu sein. Unter ihrem Einfluss könne das Bauchspeicheldrüsen-Hormon
Insulin den Anstieg des Blutzuckerspiegels nicht mehr einwandfrei kontrollieren.
Dies kommt in etwa einer beginnenden Insulinresistenz - mit anderen Worten: Diabetes
-gleich. Deshalb sollten Frauen, die bereits Diabetes haben oder dazu neigen,
auf gar keinen Fall zur Pille greifen.
Nebenwirkung: Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten
Nicht wenige Frauen leiden unter einer sog. "Post-Pillen-Sterilität" (lat. "post" =
nach), d. h. bei ihnen tritt nach mehrjähriger Pilleneinnahme und anschließendem
Absetzen der Pille - trotz Kinderwunsch - keine Schwangerschaft mehr ein. Ferner
ist nach mehrjähriger Pilleneinnahme das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.
Die meisten Pillen führen einen regelmäßigen Schein-Zyklus dadurch
herbei, dass nach 21 Tagen Pilleneinnahme 7 Tage lang keine Pille genommen wird.
Da in der Einnahmepause keine Hormone zugeführt werden, kann der Körper,
der ja glaubt, er müsse eine Schwangerschaft aufrechterhalten, die vorbereitete
Gebärmutterschleimhaut nun doch nicht erhalten. Es setzt eine Blutung ein,
die für das Verständnis des Körpers im Grunde einer Fehlgeburt
gleichkommt - und das passiert Monat für Monat! Von Zyklusstörungen
nach Absetzen der Pille berichten sehr viele Frauen. Bei ihnen bleibt die Regelblutung
für eine gewisse Zeit gleich ganz aus. Es kann sechs bis zwölf Monate
dauern, bis sich der Normalzustand wieder einstellt. Bei der Einnahme reiner
Gestagenpräparate oder bei der regelmäßigen Verabreichung der
Drei-Monats-Spritze kann es zum dauernden Ausbleiben der Blutung kommen. Letzteres
wird deshalb vorsichtshalber nur "reiferen" Frauen empfohlen, die ihre
Familienplanung bereits abgeschlossen haben.
Nebenwirkung: Vitalstoffmangel
Der Vitaminspiegel im Blut von Frauen, die die Pille einnehmen ist meistens
auffällig
vermindert. Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang das Vitamin C,
Vitamin D3, Vitamin B12 und Vitamin B6. Die Manipulation des Körpers durch
die Einnahme künstlich hergestellter Hormone lässt den Organismus auf
Hochtouren arbeiten, weshalb er riesige Mengen an Vitalstoffen benötigt.
Er versucht mit aller Anstrengung, irgendwie wieder ins Gleichgewicht zu kommen,
was ihm bei der täglichen Einnahme der Pille natürlich nie gelingen
wird. Trotzdem versucht er es pausenlos, und sein Verbrauch an Vitaminen und
Mineralien wächst. Der erhöhte Bedarf kann alleine durch die heute übliche
Ernährungsweise jedoch niemals ausgeglichen werden. Frauen, die über
einen längeren Zeitraum mit der Pille verhüten, leiden in der Regel
unter chronischem Vitalstoffmangel.
Nebenwirkung: Osteoporose
Einige Frauen nehmen die Pille nicht zur Verhütung einer Schwangerschaft,
sondern zur Verhütung der gefüchteten Osteoporose ein. Es gibt Wissenschaftler
die behaupten, dass während der Pilleneinnahme vom Mineralstoff Calcium
weit weniger ausgeschieden werde, als das bei Frauen der Fall sei, die keine
Pille einnehmen. Deshalb nimmt man an, dass der langfristige Gebrauch der Pille
die Entstehung von Osteoporose verhindern könne. Diese Annahme ist jedoch äußerst
fragwürdig und steht im völligen Widerspruch zu den Erkenntnissen anderer
Wissenschaftler. So ist bekannt, dass die langjährige Pilleneinnahme das
genaue Gegenteil bewirk: Der Körper verbraucht große Mengen an Calcium
und entmineralisiert auf diese Weise. Der Osteoporose werden Tür und Tor
geöffnet.
Nebenwirkung: Störung der Schilddrüse
Ein Viertel bis ein Drittel aller aktiven oder ehemaligen Pillenbenutzerinnen
leiden erfahrungsgemäß früher oder später an Störungen
der Schilddrüse. Der Arzt verordnet folglich künstliche Schilddrüsenhormone.
Häufig schwanken die Schilddrüsenwerte unter der Medikamentierung so
erheblich, dass die Schilddrüse von einer Überfunktion in eine Unterfunktion
fällt. Nicht selten muss die Schilddrüse aufgrund dauerhafter Entzündungsprozesse
ganz entfernt werden. Die betroffenen Frauen sind dann auf die entsprechenden
Medikamente angewiesen und somit zeitlebens von der Pharmaindustrie abhängig.
Nebenwirkung: Schwaches Immunsystem
Pillenbenutzerinnen leiden häufig unter Immunstörungen, was sich in
einer allgemein höheren Infektanfälligkeit äußert. Harnwegsinfekte,
Pilzinfektionen, Angina (= Rachenentzündung), Sinusitis (= Nebenhöhlenentzündung)
und Bronchitis treten bei ihnen deutlich häufiger auf als bei Frauen, die
keine Pille nehmen.
Lesen Sie auch "Patienten verklagen Pharmariesen"
Nebenwirkung: Keine Lust auf Sex
Zu den noch als harmlos geltenden Begleiterscheinungen dieser Manipulation gehören
Kopfschmerzen, Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Pilzbefall, Gewichtszunahme
durch Wassereinlagerungen oder durch den Appetit steigernden Effekt der Gestagene, Übelkeit,
Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel und schließlich Verminderung
bis Verschwinden der Libido (= Freude an Sex).
Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de/nebenwirkung-antibabypille-ia.html
Weitere Informationen:
www.risiko-pille.de
www.brigitte.de/gesund/gesundheit/gefaehrlich-pille-1037256/
www.welt.de/gesundheit/article113250029/Wie-gefaehrlich-ist-die-Pille-wirklich.html
www.spiegel.de/gesundheit/sex/thrombose-und-blutgerinnsel-wie-gefaehrlich-sind-anti-baby-pillen-a-875630.html
www.focus.de/gesundheit/ratgeber/frauenmedizin/sexualitaet/tid-29407/lungenembolie-und-thrombose_aid_914775.html
www.bild.de/news/inland/news-inland/die-pille-hat-mein-leben-zerstoert-42875932.bild.html
www.emma.de/artikel/anti-baby-pille-frauen-kaempfen-gegen-bayer-330489
2.) Die gesunde Alternative zur Antibabypille - Natürliche
Empfängnisregelung NER
Was ist die "Natürliche Empfängnisregelung"?
Die Natürliche Empfängnisregelung (NER, auch "Symptothermale
Methode" genannt) ist ein Weg, der es erlaubt, eine Schwangerschaft anzustreben
oder zu meiden. NER beruht auf der wissenschaftlichen Tatsache, dass im Zyklus
der Frau die meisten Tage unfruchtbar sind. NER kann im gesamten "fruchtbaren
Leben" der Frau angewendet
werden:
- während regelmäßiger und unregelmäßiger Zyklen
- bei Nachtschicht
- nach einer Geburt
- in der Stillzeit
- in den Wechseljahren
Die Zykluskurve
Die Basis von NER ist die Tatsache, dass eine Frau nur etwa 48 Stunden im
Monat fruchtbar ist. Da Spermien bis zu 5 Tage in der Vagina überleben
können,
ist die "gefährliche
Zeit" eben diese 5 Tage. Den Rest der Tage im Monat kann man
bedenkenlos Liebe machen - eine Schwangerschaft ist in dieser Zeit physikalisch
schlicht unmöglich! Diese 48 Stunden
Fruchtbarkeit kann zweifelsfrei durch eine Kombination aus Temperaturmessung
und Scheidensekretbeobachtung bestimmen werden. Somit weiß auch eine
Frau, die ihren Zyklus kennt, sehr genau
wann sie schwanger werden kann und wann nicht.
Und so funktioniert es
Der Tag des Eisprungs und damit auch die fruchtbaren und unfruchtbaren
Tage des Menstruationszyklus bestimmt. Dazu beobachtet die Frau eine Reihe
von Veränderungen
an ihrem Körper, aus denen eindeutig auf den Zeitpunkt des Eisprungs geschlossen
werden kann. Dazu gehören: die Körpertemperatur-Schwankungen (Basaltemperatur-Schwankungen),
die Veränderung des Schleims der Vagina (Zervikalschleim) und optional noch
die Lage, Festigkeit und der Öffnungsgrad des Gebärmutterhalses. Der
Eisprung findet in der Regel nicht nach der Temperaturerhöhung statt, sondern
die erhöhte Temperatur zeigt an, dass der Eisprung im Zeitraum von bis zu
48 Stunden zuvor stattgefunden hat. Der Zervikalschleim hat am Tag des Eissprungs
eine sehr besondere Qualität
und der Muttermund öffnet sich - treten
zwei dieser Ereignisse ein, weiß die Frau den Zeitpunkt ihres Eisprungs
und damit auch ihre fruchtbaren und unfruchtbaren Tage. Die Beobachtungen werden
in spezielle Formulare eingetragen, mit denen ein guter Überblick über
den Zyklus und seine Phasen erlangt wird. Mittlerweile gibt es auch Software
für PC und Handy und kostenlose Online-Auswertungen.
Vorteile der Natürlichen Empfängnisregelung
- hohe Zuverlässigkeit
- NER ist gesund - keine Nebenwirkungen, keine Belastung des Körpers und
der Umwelt mit Hormonen und chemischen Wirkstoffen
- NER kostet nichts und entlastet das Gesundheitswesen
- keine störende Vorbereitungen vor dem Geschlechtsverkehr
- mehr Freude am eigenen Körper durch das Erleben des natürlichen Fruchtbarkeitsrhythmus
- durch den Fruchtbarkeitszyklus gibt es in jedem Zyklus eine Zeit des Umwerbens
und eine Zeit der Hingabe, Leben mit NER ist abwechslungsreich und spannend
- ab dem ersten beobachteten Zyklus anwendbar
- Förderung der Partnerschaft
- Kenntnisse sehr nützlich auch bei Kinderwunsch
- Hilfe zum positiven Erleben der Wechseljahre
Wie zuverlässig ist die NER?
Als Beurteilungsmaß für die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode
wird der "Pearl-Index" (Pl) verwendet. Dieser gibt die Zahl der Schwangerschaften
an, welche in Studien nachgewiesen wurden, wenn hundert Frauen ein Jahr lang
eine bestimmte Methode zur Verhütung angewandt haben. Wendet man den Pearl-Index
auf die Natürliche Empfängnisregelung nach Prof Dr. med. Josef Rotzer
an, so zeigt sich, dass diese die Verlässlichkeit der Pille nicht nur
erreichen, sondern sogar übertreffen kann. Voraussetzungen für diese
hohe Zuverlässigkeit sind das nötige Grundwissen, das Führen
von Aufzeichnungen und das Einhalten der entsprechenden Regeln. Pearl-Index
= 0, also 100%-ige Sicherheit, besteht in der Zeit der "etablierten Temperaturhochlage",
welche mit den Auswertungsregeln einfach und sicher bestimmt werden kann. Es
besteht die Möglichkeit zusätzliche unfruchtbare Tage am Zyklusbeginn
anzunehmen. Hierzu gibt es Auswertungsregeln mit einem Pearl-Index 0,2 oder
Auswertungsregeln mit Pearl-Index 0,9. Das Paar entscheidet gemeinsam, welchen
Wert es wünscht und wendet die entsprechenden Regeln an. Diese Angaben
zur Zuverlässigkeit der Natürlichen Empfängnisregelung sind
durch zehnrausende von aufgezeichneten Zyklen, die dem Institut für Natürliche
Empfängnisregelung (INER) zugestellt wurden, bestens bestätigt. Im
Vergleich dazu der Pearl-Index von:
Präparat |
Pearl-Index |
Pille |
0,2-0,8 |
Minipille |
0,9-3,1 |
Verhütungsring |
0,65 |
Verhütungsstäbchen |
0,1 |
Verhütungspflaster |
0,88 |
Spirale |
0,5-2,6 |
Hormonspirale |
0,16-0,2 |
Kondom |
3 |
Quelle:
Medizinische Fachbücher |
Warum ist diese Methode so sicher?
Jede Frau hat ihren ganz persönlichen Zyklus. Dieser muss nicht 28 Tage
lang sein - das ist bei jeder Frau verschieden und auch die Länge der Zyklen
kann bei einer Frau schwanken. Bei der NER geht es darum, durch Beobachtung verschiedener
Körperzeichen die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im jeweiligen Zyklus
zu bestimmen. Diese Körperzeichen sind vor allem das Auftreten und die Veränderungen
des Zervixschleims (Zervix = Gebärmutterhals) sowie die Veränderungen
der Aufwachtemperatur.
Irgendwann am Beginn des Zyklus wachsen in den Eierstöcken einige Eibläschen,
welche je eine Eizelle umhüllen. Durch das Wachstum der Eibläschen
werden Östrogene produziert. Diese Östrogene verursachen u.a. die vermehrte
Produktion und die Verflüssigung des Zervixschleims. Dieser Schleim ist
in dieser Zeit für die Frau äußerlich beobachtbar.
Eines der Eibläschen wächst immer weiter. Wenn die Östrogene im
Blut eine bestimmte Menge erreicht haben, reagiert das Gehirn mit einem weiteren
Hormon. Dieses soll das Platzen des inzwischen etwa 20 oder mehr Millimeter großen
Eibläschens auslösen. Außerdem wird das Wachsen von weiteren
Eibläschen und damit die Schleimproduktion gestoppt. Das Platzen des Eibläschens
nennen wir Eisprung. Die Eizelle wird herausgespült und von den Eileitern
aufgefangen. Innerhalb der nächsten 12-18 Stunden kann die weibliche Eizelle
von einer männlichen Samenzelle befruchtet werden. Die Samenzellen können,
wenn Zervixschleim vorhanden ist, einige Tage (max. 5 Tage) im Körper der
Frau auf den Eisprung warten.
Das sprungreife Eibläschen produziert Gelbkörperhormon. Dieses bewirkt,
dass die Körpertemperatur ansteigt. Wenn nun also die Schleimphase vorbei
ist und die Temperatur angestiegen ist, kann in diesem Zyklus kein Eisprung mehr
stattfinden. Der Eisprung kann auch nicht durch einen Schock oder eine starke
oder plötzliche Erregung ausgelöst werden. Denn erstens ist kein Eibläschen
mehr da, das groß genug wäre, um platzen zu können. Und zweitens
bereitet sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Es
herrscht die gleiche Hormonsituation wie zum Beginn einer Schwangerschaft. Während
dieser so genannten Gelbkörperphase ist es biologisch unmöglich, schwanger
zu werden. Falls es nicht zur Schwangerschaft kommt, dauert es nach dem Eisprung
noch 12-16 Tage, bis mit der Menstruationsblutung ein neuer Zyklus beginnt.
Die gut erlernbaren Regeln der sympto-thermalen Methode zeigen uns, durch welche
Beobachtungen wir erkennen können, wann die fruchtbare Zeit anfängt
und wann sie ganz sicher vorbei ist. Die Beobachtung des Zervixschleims wird
ganz schnell zur Routine. Jede Frau hat ihr ganz spezielles "Schleimmuster" und
kennt bald das Aussehen und die Veränderungen ihres Schleims während
der fruchtbaren Tage. Und die Temperaturmessung nach dem Aufwachen? Die brauchen
wir, um herauszufinden, ob lind wann die Körpertemperatur ansteigt. Und
wenn nach einer Temperatur-Tieflage ein Anstieg erfolgt und die Temperatur oben
bleibt, wissen wir, dass der Eisprungzeitpunkt vorbei ist.
Man muss nicht jeden Tag zur gleichen Zeit messen, man braucht auch keinen regelmäßigen
Lebenswandel zu führen (auch Krankenschwestern wenden trotz Schichtdienst
die Natürliche Empfängnisregelung an), und man darf auch während
der Nacht öfter aufstehen, z.B. wenn ein Baby da ist. Um die Methode anwenden
zu können, braucht es natürlich mehr Informationen. Dabei hilft das
Buch von Prof. Rotzer (es reicht, zu Beginn die "roten Seiten" darin
zu lesen) oder ein Einführungskurs.
Was bedeutet "sympto-thermal"?
Eines der wichtigsten Zeichen oder "Symptom" der Fruchtbarkeit ist
eine vermehrte schleimige Absonderung aus der Scheide, genannt "Zervixschleim".
Er wird an den fruchtbaren Tagen im Halsteil der Gebärmutter gebildet und
kann von der Frau einfach beobachtet werden Zusammen mit Hilfe der Aufwachtemperatur
wird die sicher unfruchtbare Zeit bestimmt. Noch andere Zeichen des Zyklusgeschehens
bringen für jede Frau Hinweise auf die fruchtbare und die unfruchtbare Zeit.
Die Beobachtungen für die Natürliche Empfängnisregelung sind in
kurzer Zeit mühelose Routine, so selbstverständlich wie Zähne
putzen.
Natürliche Unterstützung bei Kinderwunsch
Natürliche Empfängnisregelung ermöglicht dem Paar ein bewusstes
Anstreben einer Schwangerschaft. Das Fruchtbarkeitsbewusstsein und ein gesunder
und von Verhütungsmitteln unbelasteter Körper sind optimale Voraussetzungen
dafür. Die besonders fruchtbaren Tage im Zyklus der Frau können vor
allem durch eine gute Zervixschleimbeobachtung, wie sie die Natürliche
Empfängnisregelung lehrt, erkannt werden. Bei gesundheitlichen Problemen
können Zyklusaufzeichnungen dem Frauenarzt wertvolle diagnostische Hinweise
liefern. Aus den Aufzeichnungen lässt sich eine Schwangerschaft bald feststellen.
Auch bei der Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins ist die Zyklusbeobachtung
eine wertvolle Unterstützung. Die günstigste Zeit für den Geschlechtsverkehr
mit der höchsten
Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist nicht der Tag des Eisprungs, sondern
ein bis zwei Tage davor!
Einfache Anwendung
Der tägliche Aufwand dauert nur ein paar Minuten. Es gibt eine Morgenarbeit:
das Messen der Aufwachtemperatur mit einem geeigneten Thermometer. Und eine Abendarbeit:
die Frau überlegt sich, ob sie am Tag Zeichen der Fruchtbarkeit (werden
in der Ausbildung genau besprochen) beobachten konnte und hält diese Beobachtungen
im Zyklusblatt fest.
Der partnerschaftliche Weg
Viele Paare erleben die Anwendung der sympto-thermalen Methode als wertvolle
Bereicherung für ihre Partnerschaft. Das Wissen um die zyklischen Vorgänge
im Körper der Frau führt zu einer größeren Selbstannahme
und bewussterem Erleben des Frauseins. Mann und Frau reden über den
Fruchtbarkeitsrhythmus. Sie lernen mit der Natur zu leben anstatt gegen sie
zu arbeiten. Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Das gegenseitige
Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung wachsen. Das Paar zeigt
seine Liebe, indem es - wenn nötig - warten kann. Es sind nie Tage ohne
Liebe.
Die Sprache meines Körpers verstehen
Durch das Kennenlernen der Vorgänge in ihrem Körper wird der Frau die
eigene Fruchtbarkeit immer mehr bewusst. Sie versteht den Rhythmus von fruchtbaren
und unfruchtbaren Tagen, wie er sich bei ihr persönlich abspielt Sie weiß,
wann sie neues Leben empfangen konnte, sie weiß aber auch um ihre sicher
unfruchtbaren Zeiten. Dieses Wissen trägt zur inneren Ruhe und zum Selbstbewusstsein
der Frau bei. Sie kann die biologischen Vorgänge in einer positiven Art
und Weise erleben. Frauen bringen das oft folgendermaßen zum Ausdruck: "Der
Ablauf meines Zyklus ist Teil meiner Person".
Weitere Informationen (Zwei interessante Artikel in Spiegel Online):
www.spiegel.de/gesundheit/sex/natuerliche-familienplanung-alternativen-zu-pille-kondom-und-spirale-a-913069.html
www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/natuerlich-verhueten-ohne-pille-oder-kondom-a-913043.html
Stimmen zur NER
- Ein Ehepaar mit 4 Kindern erzählt: "Ihr könnt Euch gar nicht
vorstellen, wie viel sich bei uns verändert hat. Wir hatten uns schon
zur Sterilisierung (Unterbindung der Eileiter) entschlossen. Dann hörten
wir vor einem Jahr auf einer Familienwoche von der Natürlichen Empfängnisregelung.
Seither leben wir mit der NER. Und das ist eigentlich ganz einfach, wenn man
es miteinander macht. Uns geht es so richtig gut miteinander."
- "Mir hat es sehr geholfen, zusammen mit meiner Frau einen Einführungskurs
zu besuchen. Der Kurs war gut aufgebaut, die Inhalte leicht nachvollziehbar.
Jetzt weiß ich, wie der Zyklus und die Natürliche Empfängnisregelung
funktionieren. Ich kann der Methode vertrauen."
- "Seit wir die Natürliche Empfängnisregelung anwenden, leben
wir unsere Sexualität bewusster als unter Anwendung der Pille"
- "Das Schönste für uns an der Natürlichen Empfängnisregelung:
Wir mussten nie an der Sicherheit zweifeln - weil wir sie selber bestimmen!!!" Das
sagt ein Paar, welches, seitdem es die Natürliche Empfängnisregelung
kennen gelernt hat, diese nun seit etwa fünf Jahren anwendet.
- "Natürliche Familienplanung ist nichts anderes als Selbstkontrolle
aus Liebe zueinander" (Mutter Teresa, Nobelpreisrede 11.12.1979)
Erlernen der Methode:
Das Institut für Natürliche Empfängnisregelung (INER] hat im deutschsprachigen
Raum über tausend Lehrkräfte ausgebildet, die für Grundkurse und
Einzelberatungen in Anspruch genommen werden können. Unter www.iner.org finden
Sie Kontaktadressen und Angaben über laufende Kurse. Außedem ist folgendes
Buch erschienen:
Natürliche Empfängnisregelung: Die sympto-thermale Methode - Der partnerschaftliche Weg
Natürliche Empfängnisregelung: Die sympto-thermale
Methode - Der partnerschaftliche Weg
Natürliche Empfängnisreglung:
partnerschaftlich, seit Jahrzehnten bewährt und erprobt. Das Original mit
konkreten Praxisanleitungen, Hinweisen und Erfahrungen. Mit einem neuen Kapitel
zum Thema Kinderwunsch.
Autor: Josef und Elisabeth Rötzer, 144 Seiten, ISBN-13:
978-3451306297
pro-leben.de auf facebook:
|
|
|